2. Januar 2019, 15:46 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Beim Schälen stören sie, beim Essen auch: die Fäden in der Schale der Banane scheinen irgendwie überflüssig. STYLEBOOK erklärt, warum es sie überhaupt gibt.
Sie lässt sich bequem mitnehmen und unterwegs snacken. Aber so praktisch und gesund die Banane ist, so lästig sind die komischen Fäden unter der Schale. Mit dem Schälen ist es oft nicht getan – meist muss man vor dem Essen noch die Fäden von der Banane abziehen.
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Dafür haben Bananen diese Fäden
Die ominösen Fäden unter der Schale nennen sich Phloeme. Sie sorgen dafür, dass die Banane während des Wachstums mit Nährstoffen versorgt ist, ähnlich wie das Kanalsystem zum Transport von Wasser und Zucker in Bäumen. Es ist also naheliegend zu denken, dass genau in den Phloemen besonders viele Nähr- und Mineralstoffe enthalten sind. Sollten wir sie deshalb lieber immer mitessen? STYLEBOOK hakte beim Ernährungswissenschaftler Sven-David Müller aus Braunschweig nach: „Die Fäden bilden die Struktur der Banane“, erklärt er. „Sie entwickeln sich im Wachstum, so wie auch Blätter Fasern haben.“ Dass die Supermarkt-Banane einen höheren Nährstoffgehalt in den Fäden hat, kann der Experte jedoch nicht unterschreiben.
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Übrigens: Wer Bananen nicht vom Stil aufmacht, sondern von der anderen Seite, schält die Fäden direkt mit ab.