16. Februar 2023, 14:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Es gibt so einige schöne Haartrends, die wir vorstellen können. Doch die meisten bedeuten auch aufwendiges und zeitintensives Styling. Der Italian Bob sieht lässig und edel zugleich aus und ist dabei auch noch total unkompliziert. Hat der Haarschnitt also sogar das Potenzial zum Favoriten unter den diesjährigen Trendfrisuren? Das lesen Sie bei STYLEBOOK.
Oh, Instagram did it again! Kaum haben wir einen neuen Trend auf den Sozialen Medien erkannt, läuft uns schon der nächste über den Weg. Beim Italian Bob haben wir allerdings noch genauer hingeschaut, denn der sieht lässig und gleichzeitig elegant aus, ist für eher widerspenstiges Haar wie gemacht und absolut unkompliziert. Außerdem gibt die Frisur uns absolute 90er-Vibes und von denen bekommen wir derzeit sowieso nicht genug.
Der Italian Bob ist vor allem kurz und fluffig. Aber auf die besonders schöne Art und Weise. Die Frisur endet kurz über dem Kinn und wird von dem natürlichen, welligen Volumen der Haare hochgezogen. Daher eignet sich die Frisur besonders gut für Frauen, deren Naturhaar wellig an der Luft trocknet. Wichtig hierbei: Der beliebte Mittelscheitel findet hier keinen Platz, die Haare müssen beim Italian Bob auf eine Seite gekämmt werden. Die Länge und Struktur des Italian Bobs sieht nicht nur elegant aus, sondern erweist sich im Styling als äußerst unkompliziert (wer hört das nicht gern?). Denn trotz der Länge – oder besser gesagt Kürze – lässt sich der Schnitt auch noch zu einem Zopf zusammenbinden. Egal, ob offen oder gebunden, der Italian Bob verspricht einen lässigen Undone-Look.
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Wie wird der Italian Bob geschnitten?
Der Haartrend wird nicht einfach mit einer Schere abgeschnitten und dann feinjustiert, sondern bedarf einer anderen Technik: Der Italian Bob wird nämlich mit einem Rasiermesser in einen relativ geraden Bob geschnitten und anschließend mit einer normalen Schere an den Spitzen ausgedünnt. So „springen“ die Spitzen leicht nach oben und die untere Partie wird fluffiger und voluminöser. Dadurch wirkt die Frisur viel luftiger und nicht ganz so streng, wie wir es von geraden Haarschnitten gewohnt sind.
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Wie wird der Italian Bob gestylt?
Ganz undramatisch. Der Italian Bob ist wirklich einfach in der Handhabung – vorausgesetzt die natürliche Struktur der Haare ist nicht allzu glatt. Für den Fall der extremen Glätte eignet sich sowieso eher der Box-Bob, der ebenfalls zu den diesjährigen Trends zählt.
Für all diejenigen, die sich schon länger eine Kurzhaarfrisur wünschen, jedoch immer denken, dass diese nur dann gut aussieht, wenn sie aufwendig gestylt wird, sind mit dem Italian Bob bestens versorgt. Morgens braucht das Styling weniger als fünf Minuten. Am besten sitzt der Italian Bob sowieso, wenn er luftgetrocknet ist.
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Im Winter (oder in morgendlicher Eile) kann auch zu einem Föhn mit Diffuseraufsatz gegeriffen werden. Wenn die Haare von unten geföhnt werden, sorgt das nochmal für Extra-Volumen. Ebenso Locken profitieren von dem Italian Bob, wenn das vorhandene Volumen auf eine Seite geworfen wird. Ciao Bella!