17. Dezember 2024, 11:39 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Brigitte Bardot prägte den Look, Pamela Anderson zeigt, wie modern er heute wirkt: Bardot Bangs ist der Frisuren-Trend, der 2025 die Beauty-Welt erobern wird.
Der Name verrät es schon: Inspiriert wurde der Look von Stilikone Brigitte Bardot, die in den 1960er-Jahren den voluminösen Pony salonfähig machte. Nun erlebt der Schnitt ein beeindruckendes Revival – lässig, mühelos und zugleich glamourös. Stars wie Pamela Anderson, Sabrina Carpenter und Selena Gomez beweisen, dass Bardot Bangs auch in die moderne Zeit passen.
Übersicht
Was macht Bardot Bangs so besonders?
Bardot Bangs sind weiche, gestufte Ponys, die das Gesicht locker umrahmen. Der charakteristische „Vorhang-Effekt“ entsteht durch einen Mittelscheitel, der die Strähnen sanft zur Seite fallen lässt. Im Gegensatz zu geraden, streng geschnittenen Ponys wirken sie bewusst herausgewachsen – ein Look, der jeder Gesichtsform schmeichelt. Im Gegensatz zu Curtain Bangs wird hier besonders auf Volumen gesetzt.
Der lockere Sitz der Bardot Bangs streckt optisch das Gesicht und lässt es optisch sanfter erscheinen. Gleichzeitig sind sie unglaublich vielseitig: Egal ob zu kurzen Bobs, mittellangen Lobs oder langen, sanften Wellen – Bardot Bangs harmonieren perfekt mit unterschiedlichen Frisuren und Haarschnitten. Ein weiterer Pluspunkt ist die einfache Handhabung. Im Vergleich zu klassischen, geraden Ponys erfordern sie weniger Styling-Aufwand und sind besonders pflegeleicht. Auch wenn sie leicht herauswachsen, bleibt der Look lange schön.
So gelingt der Look – Schritt für Schritt
Möchten Sie den Pony-Trend ausprobieren? Hier sind die wichtigsten Tipps für den perfekten Schnitt und das Styling:
Der Schnitt
Lassen Sie den Pony von einem Friseur schneiden, der Erfahrung mit soften, gestuften Looks hat. Wichtig: Die Strähnen sollten seitlich etwas länger sein.
Styling-Tipps
- Volumen schaffen: Eine Rundbürste und Föhn sorgen für den typischen Schwung.
- Natürlicher Halt: Trockenshampoo verleiht Fülle und mattiert leicht fettende Strähnen.
- Fixieren: Ein leichtes Haarspray hält den Pony in Form, ohne ihn zu beschweren.
Pflege
Alle paar Wochen nachschneiden lassen, damit der Look frisch bleibt.
Steht Bardot Bangs wirklich jeder?
Ja, denn der Pony-Trend passt sich unterschiedlichen Haarstrukturen und Gesichtsformen ideal an. Bei feinem Haar sorgen die Bardot Bangs durch gezielte Styling-Tricks für mehr Volumen, während der Look bei dickem Haar besonders voll und lebendig wirkt. Auch in puncto Haarlänge erweisen sich die Bardot Bangs als vielseitig: Ob mit einem kurzen Bob, einem trendigen Lob oder einer langen Mähne – der Pony harmoniert perfekt mit allen Frisuren und sorgt stets für einen lässigen, modernen Touch.
Pony zaubert automatisch einige Jahre jünger
Großer zusätzlicher Pluspunkt: Ein fransig fallender Pony ist eine altbekannte und garantiert OP-freie Lösung gegen erste Stirnfalten. Er lockert jede Frisur im Nu auf und kann uns deutlich jünger wirken lassen. Zudem lenkt der Schnitt die Aufmerksamkeit auf unsere Augen und Fältchen werden praktisch unsichtbar. Einzige Voraussetzung: Den Pony nicht zu kurz und zu kompakt schneiden.
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Warum Bardot Bangs auch 2025 Trend bleiben
Retro trifft Moderne: Bardot Bangs vereinen zeitlosen Glamour mit unkompliziertem Chic. Ob zu einer eleganten Hochsteckfrisur oder casual gestylt mit offenen Haaren – Bardot Bangs sind die perfekte Wahl für alle, die sich eine dezente Veränderung mit großer Wirkung wünschen. 2025 werden sie zweifellos die Frisur des Jahres – und bleiben ein echter Hingucker.