17. Mai 2024, 14:26 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Sich beim Sport wohlzufühlen – auch optisch – sorgt für einen Push beim Training. Und die Frisuren sollten beim Sport nicht nur gut aussehen, sondern besonders funktional sein, das heißt: Sich weder auf dem Laufband noch bei den Sit-ups von der Stelle bewegen. STYLEBOOK hat die besten Frisuren für den perfekten Halt beim Sport zusammengefasst.
Wie tragen Sie Ihr Haar beim Sport? Einfach in einen Pferdeschwanz gebunden, ganz locker in der Mitte? Dann werden Sie sicher schon bemerkt haben, dass sich am Ende des Trainings die Hälfte wieder aus dem Zopf gelöst hat. Beim Sport brauchen wir haltbare Frisuren, die gleichzeitig nicht langweilig aussehen. Hier kommen die besten Frisuren für den Sport:
Übersicht
Boxer Braids für den perfekten Halt
Es hat einen Grund, weshalb so viele Profisportlerinnen sich für diese Frisur entscheiden. „Boxer Braids“ sitzen stramm, sie überstehen meist die hitzigen Boxkämpfe und werden sicherlich auch Sportsessions mit Bravour überstehen, ohne dass man im Nachgang aussieht, wie ein zerrupftes Huhn. Und die beiden Zöpfe, die ganz nah am Kopf entlang fahren, sind gar nicht so schwer umzusetzen.
Einfach einen Mittelscheitel ziehen (angefangen an der Stirn, aufgehört am Nacken) und die Haare in zwei Hälften teilen. Beginnen Sie dann mit der einen Seite und flechten Sie – angefangen an der vordersten Partie oben am Kopf – so fest wie möglich an der Kopfhaut, den ganzen Kopf entlang. Am Nacken angekommen, können Sie den Zopf dann einfach wie gewohnt zu Ende flechten. Das Gleiche Flechtspiel wiederholen Sie auf der anderen Seite. Fertig sind „Boxer Braids“. Die Frisur eignet sich am besten bei intensivem Sport, wie Cardio oder HIT. Und: Wenn Sie die Haare an dem Tag nicht waschen wollen, hält diese Frisur auch gut eine Nacht durch.
Frisuren beim Sport: Der hohe Pferdeschwanz mit Halt
Der Pferdeschwanz ist wohl die einfachste Sportfrisur, die das Frisuren-Universum zu bieten hat. Aber beim Sport muss dieser etwas fester und stabiler sitzen, als im Alltag. Daher sollte der Pferdeschwanz eher höher am Kopf befestigt und am besten mit zwei Haargummis gesichert werden. Wenn die losen Haare stören, weil sie dann verschwitzt am Nacken kleben, dann den Pferdeschwanz ganz einfach flechten.
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Der High-Bun (mit viel Sicherung)
Auch der hohe Dutt sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch bei Sportarten wie Kraftsport oder Yoga für Komfort und Halt. Allerdings muss diese Frisur besonders gut „gesichert“ sein. Hierfür kopfüber die Haare zu einem Zopf zusammenbinden – an der höchsten Stelle des Kopfes. Erst dann mit einem zweiten Haargummi einen sehr strammen Dutt drehen – und zwar sehr stramm. Wer Stufen trägt oder merkt, dass aus dem beim Workout Strähnen sich lösen und ins Gesicht fallen dadurch keine Strähnen mehr ins Gesicht. Besonders beliebt ist der High Bun auch unter Tänzerinnen, welchen er eine elegante Note verleiht.
Der Fischgrätenzopf beim Sport
Der Fischgrätenzopf ist eher als französisch, elegante Frisur bekannt – und auf den ersten Blick vielleicht weniger für den Sport geeignet. Aber die einfache Flechttechnik eignet sich besonders für leichte Sportarten und sorgt dafür, dass die Haare währenddessen nicht im Gesicht hängen. Der Fischgrätenzopf ist super leicht umzusetzen, denn dabei werden zwei Grundstränge behalten und seitlich wird immer etwas mehr Haar „hineingenommen“. Dafür die Haare in zwei Partien teilen, von der rechten Partie außen eine Strähne wegnehmen und zur linken Seite hinzufügen. Dasselbe erfolgt mit dem linken Strang. Übrigens: Das funktioniert auch wunderbar, wenn das Haar noch leicht feucht ist.
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Frisuren beim Sport: Der Sleek-Clip
Diese Frisur eignet sich besonders für Cardio-Sportarten, jedoch weniger für Sport, der auf dem Rücken auf einer Matte stattfindet, wie beispielsweise Pilates. Denn: Hierfür wird ein großer Haarclip benötigt und der könnte an der Kopfrückseite stören. Der Sleek-Clip eignet sich besonders an Haarwaschtagen, wenn man noch einmal das meiste aus den schmutzigen Haaren herausholen möchte. Dafür einfach die Haare in einen Mittelscheitel teilen und mit Gel nach hinten kämmen, in den Fingern zwirbeln und dann nach oben hin mit einer großen (je nach Haardicke) Haarspange befestigen.