
21. März 2025, 12:28 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten
Lust auf kurze Haare, aber noch keine Idee, welcher Schnitt es am Ende werden soll? STYLEBOOK schafft Abhilfe und stellt die 6 schönsten Cuts für kurze Haare vor – von Mixie bis Guillotine Cut. Einfach perfekt für den anstehenden Sommer!
Kurzhaarfrisuren müssen nicht langweilig sein! Sie sind modern, vielseitig und praktisch – und 2025 gefragter denn je. Wir zeigen Ihnen die sechs schönsten Varianten für den Sommer, bei denen garantiert auch für Sie die perfekte Frisur dabei ist.
Übersicht
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Pixie Cut
Trotz seiner Kürze strahlt der Pixie Cut pure Eleganz aus. Besonders gut kommt er mit auffälligen Accessoires wie Sonnenbrillen, Statement-Ohrringen oder Haarbändern zur Geltung. Die Nackenpartie ist entweder ausrasiert oder leicht angestuft, das Deckhaar bleibt länger – so kann der Pixie individuell an verschiedene Gesichtsformen angepasst werden.
Der Pixie eignet sich besonders für Frauen mit dünnem oder glattem Haar. Stufen und Pony können optimal auf die Gesichtszüge angepasst werden, wodurch der Kurzhaarschnitt vielen Gesichtsformen schmeichelt. Lediglich Frauen mit einem sehr runden Gesicht sollten bedenken, dass der Pixie das Gesicht nicht gerade streckt.
Styling-Tipp: Nach dem Waschen handtuchtrocknen, mit einer Bürste oder den Fingern in Form legen und an der Luft trocknen lassen. Für mehr Struktur etwas Stylingcreme oder Wachs einarbeiten.
Mixie – das Beste aus zwei Welten
Diese Frisur kombiniert zwei ikonische Schnitte: den Pixie Cut und den Mullet (Vokuhila). Das Ergebnis? Eine verspielte, aber alltagstaugliche Variante mit kurzem, fransigem Pony, sanft gestuften Seiten und einem nicht ausrasierten Nacken. Durch das Undone-Styling wirkt der Mixie besonders cool und unkompliziert. Schauspielerin Úrsula Corberó entschied sich für den Mixie als Übergangsfrisur, um kurze Haare herauswachsen zu lassen.

Styling-Tipp: Der Mixie harmoniert besonders mit leicht gewelltem oder lockigem Haar. Trotz seines lässigen Looks erfordert er etwas Styling: Ein Leave-in-Conditioner ins feuchte Haar geben, mit den Fingern formen und mit etwas Wachs oder Texturspray fixieren.
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Buzz Cut
Diese Frisur ist so simpel wie cool: Beim Buzz Cut werden die Haare einfach bis auf wenige Millimeter abrasiert. Ein extrem lässiger Look, der das Gesicht ganz besonders in Szene setzt und sich primär für all jene eignet, die eher weiche Züge haben. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Haarstruktur fein, dick, glatt oder lockig ist. Für die Trend-Kurzhaarfrisur braucht es auch keinen Friseur-Besuch – ein Langhaarschneider und das nötige Selbstbewusstsein reichen aus. Der ultrakurz rasierte Style hat auch einige prominente Fans, darunter unter GNTM-Gewinnerin 2022 Lou-Anne.
Styling-Tipp: Der Look ist nahezu pflegefrei. Wer Akzente setzen will, kann mit Haarfarben experimentieren – Platinblond oder Kupfer verleihen dem Schnitt eine extra Portion Coolness.
Micro Bob
Der Micro Bob ist die kürzeste Version des klassischen Bob-Schnitts. Durch die freie Nacken- und Halspartie ist er der optimale Haarschnitt für all jene, die schnell schwitzen. Die Kurzhaarfrisur wird stumpf und horizontal auf einer Linie geschnitten und endet zwischen Wangenknochen und Kinnline. Sie empfiehlt sich bei glatten oder leicht gewellten Haaren, auch ein Pony passt dazu. Besonders gut steht der Micro Bob markanten und ovalen Gesichtern. Durch den geraden Schnitt und den Verzicht von Stufen verkürzt der Micro Bob das Gesicht optisch. Bei eher rundlichen Gesichtsformen empfiehlt sich deshalb eher eine längere Bob-Variante, die das Gesicht etwas streckt.
Styling-Tipp: Der Micro Bob sitzt auch ohne aufwendiges Styling. Für einen eleganten Sleek-Look Hitzeschutz auftrage, mit einem Glätteisen nacharbeiten und mit Glanzspray schlussendlich veredeln.
Blunt Bob bleibt auch 2025 angesagte Kurzhaarfrisur
Das englische Wort „blunt“ bedeutet auf Deutsch „stumpf“ und zeigt schon, in welche Richtung es geht: Wie der Micro Bob wird auch der Blunt Bob gerade und stufenlos geschnitten. Weil er aber erst auf Kinnhöhe endet, schmeichelt er im Vergleich zu seinem kürzeren Pendant allen Gesichtsformen.
Durch seinen kantigen, exakten Schnitt ist der Blunt Bob nicht nur der minimalistischste der Bob-Varianten, die Kurzhaarfrisur sorgt einfach immer für einen eleganten Look ohne viel Anstrengung. Besonders geeignet ist er für feine, glatte Haare. Durch den akkuraten Schnitt ist der Blunt Bob pflegeleicht und benötigt kein aufwendiges Styling mit Rundbürste und Co.
Styling-Tipp: Nach der Haarwäsche und dem Föhnen einfach etwas Haaröl in die trockenen Spitzen geben. Bei stark lockigem Haar sorgen feuchtigkeitsspendende Anti-Frizz-Produkte für ein gepflegtes Finish. Wer möchte, kann die Haare natürlich glätten oder mithilfe eines Lockenstabs für weiche Beach Waves sorgen. Der einzige Nachteil des Blunt Bobs: Alle drei bis vier Wochen sollte die Trend-Frisur nachgeschnitten werden, denn mit einer ausgefransten Haarlinie verliert sie schnell an Attitude.
Guillotine Cut
In Anlehnung an das postrevolutionäre Frankreich bekam der stufige und viele Lagen beinhaltende Schnitt seinen Namen: Guillotine-Cut. Einst trugen ihn diejenigen, die dem Enthauptungsgefährt im 18. Jahrhundert zum Opfer fallen sollten. Es stellte einen krassen Gegensatz zu den hochtoupierten, gekämmten und barocken Perücken der Monarchen dar.

Der Guillotine Cut wurde zur Modefrisur der Revolte und wird auch 2025 vielerorts zu sehen. Die Kurzhaarfrisur empfiehlt sich besonders für Frauen mit lockigen oder welligen Haaren, da diese auf natürliche Weise das für die Stufen notwendige Volumen innehaben.
Styling-Tipp: Der Guillotine Cut entfaltet sein volles Potenzial, wenn die natürlichen Locken betont werden – am besten mit Lockencreme oder einem Diffusor.

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Shaggy Pixie – wild, frech und absolut im Trend

Der Shaggy Pixie vereint die Lässigkeit des klassischen Pixie Cuts mit den wilden Stufen des Shags. Er zeichnet sich durch ungleichmäßig geschnittene Strähnen, viele Fransen und eine großzügige Textur aus. Der Look wirkt absichtlich unordentlich, was ihm einen modernen, rebellischen Touch verleiht. Einwandfrei funktioniert der Shaggy Pixie bei leicht gewelltem oder feinem Haar, da die fransigen Stufen optisch mehr Volumen zaubern. Frauen mit kantigen Gesichtern profitieren von der soften Struktur, die harte Linien abmildert. Wer ein rundes Gesicht hat, kann den Schnitt mit einem längeren, schrägen Pony kombinieren, um das Gesicht optisch zu strecken.
Styling-Tipp: Für den typischen Undone-Look etwas Salzspray oder Volumenschaum ins feuchte Haar geben, leicht kneten und an der Luft trocknen lassen. Wer es definierter mag, kann Wachs oder Stylingpaste für mehr Struktur verwenden.