24. Mai 2023, 12:56 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Leni Klum überraschte im letzten Jahr mit einer markanten Veränderung ihres Aussehens, als sie von hellblond zu brünett wechselte. Doch daran hat sich das Nachwuchsmodel wohl sattgesehen. Die Tochter von Heidi Klum hat nun erneut den Friseurbesuch gewagt. STYLEBOOK kennt die Details.
Die 19-jährige Leni Klum entschied sich erneut für eine auffällige Typveränderung und nahm ihre Fans und Follower auf Instagram mit zu ihrem Friseurbesuch. Im Video verkündete sie: „Heute werde ich wieder blond.“ Zuvor hatte das aufstrebende Model einen brünetten, schulterlangen Bob getragen. Jedoch nicht nur die Farbe sollte daran glauben, sondern auch eine neue Frisur muss her. Leni Klum entschied sich dabei für einen Pony, trendy Curtain Bangs, um genau zu sein.
Es war mal wieder Zeit für eine neue Frisur
Leni erklärte, dass sie ihr ganzes Leben lang blond gewesen sei, „bis letztes Jahr, als ich braunhaarig wurde.“ Nun wollte sie etwas heller werden, aber sie wollte auch nicht „zu blond“ aussehen, wie sie ihrer Friseurin erklärte. Die Friseurin schlug vor, den Ansatz etwas dunkler zu lassen und vor allem die Spitzen zu blondieren.
Leni Klum setzt auf Pony
Nach einer Tönung und einer Haarmaske ging es zum Schneiden und Styling. Das Endergebnis: ein trendiger, dunkelblonder Bob mit beliebten Curtain Bangs, also einem leichten Pony-Schnitt. „Ich liebe es und ich möchte meine Haare immer so haben“, lautete Lenis Fazit.
Leni Klum beweist somit erneut ihren Mut zur Veränderung und setzt mit ihrem neuen Look ein modisches Statement. Es bleibt spannend zu sehen, welche weiteren Frisuren-Experimente das aufstrebende Model in Zukunft noch wagen wird. Ihre Fans werden sicherlich ihre Entwicklung aufmerksam verfolgen.
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Curtain Bangs richtig stylen
Wer sich von Leni Klums Pony inspiriert fühlt, der sollte sich beim nächsten Friseur Curtain Bangs wünschen. Im Gegensatz zu anderen Frisuren mit Pony liegen Curtain Bangs nicht komplett oder in eine Richtung gekämmt über der Stirn. Stattdessen werden sie wie ein Vorhang in der Mitte geteilt und fallen jeweils seitlich der Stirn locker herunter. Daher rührt auch der Name, denn Curtain Bangs bedeutet auf Deutsch so viel wie „Vorhang-Pony“.
Der Fringe gehört zu jenen Frisuren, bei denen schon ein bisschen Styling vollkommen ausreicht. Der Pony kann also einfach geföhnt oder auch luftgetrocknet werden, dann nur scheiteln, durchkämmen, fertig. Auch bei den Stylingprodukten ist weniger mehr: Damit die Bangs an Ort und Stelle bleiben, können sie mit etwas Haarspray fixiert werden. Der Rest der Haare kann in weiche Wellen gelegt werden, aber auch ein hoher Zopf oder ein Dutt funktionieren mit dem Style hervorragend. Oder sie glätten die Haare, wie es die 19-Jährige tut.
Wem steht die Pony-Frisur à la Leni Klum?
Durch die an beide Seiten gescheitelten Stirnhaare wirkt das Gesicht optisch schmaler, sodass selbst Frauen mit einer schmalen Stirn oder einem etwas runderen Gesicht diese Pony-Frisur gut tragen können. Der Look umrahmt dabei das Gesicht und lässt die Züge weicher wirken. Auch Frauen mit kürzeren Haaren, wie zum Beispiel einem Bob, machen mit dem geteilten Pony nichts falsch. Lediglich extrem lockiges Haar eignet sich nicht so gut für Curtain Bangs, da hier der Rahmeneffekt fürs Gesicht nicht zur Geltung kommt.
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Die richtige Pflege bei Curtain Bangs
Generell gilt: Die Trendfrisur ist extrem pflegeleicht, theoretisch müssen die Haare nicht allzu häufig nachgeschnitten werden, da sie in der Länge variieren können – von knapp oberhalb der Augenbrauen bis zum Kinn zählt alles als Curtain Bangs. Wer allerdings zu Spliss neigt, sollte regelmäßig zur Schere greifen, damit die Frisur gepflegt aussieht.
Quelle
- Instagram von Leni Klum