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Heidi macht's vor

Der „Gringe“ ist zurück! Was Sie über die Trend-Frisur wissen sollten

Heidi Klum 2020
Der „Gringe“-Look feiert ein neues Trend-Hoch – und das vollkommen zu Recht! Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

8. Februar 2020, 8:28 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Mit dem „Gringe-Pony“ hat es wieder eine vermeintliche Übergangsfrisur in die Trend-Charts geschafft! Schuld daran ist nicht nur Heidi Klum, die den lässigen Style bei den diesjährigen Grammy Awards trug, schon 70s-Style-Ikonen Brigitte Bardot oder Jane Birkin liebten den langen Pony. Wem der Gringe steht, wie man ihn stylt!

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Während man Beinschlitz und Ausschnitt bei Heidis „Peters Dundas“-Naked-Dress wohl als gewagt bezeichnen könnte, setzte die Topmodel-Mama bei der Frisur auf Nummer Sicher: Den „Gringe-Look“ (Profi-Abkürzung für „Grown Out Fringe“) wussten schließlich schon lange vor ihr die ganz großen Stil-Ikonen zu schätzen. Dabei sorgt der fransige, überlange Pony bei aller Lässigkeit für eine sinnliche und feminine Ausstrahlung, ganz ähnlich wie seine kleinen Frisuren-Schwester „Curtain Bangs“. Gleichzeitig lässt er seine Trägerin selbstbewusst und auf eine gewisse Art „bohemian“ wirken – Attribute, die Heidi Klum neben ihrem 16 Jahre jüngeren Ehemann Tom Kaulitz im wahrsten Sinne des Wortes gut zu Gesicht stehen.

Heidi Klum und Tom Kaulitz
Macht optisch ein paar Jahre jünger und sieht auch toll mit hinten zusammen gebundenen Haaren aus: der Gringe-Pony Foto: Getty Images
Brigitte Bardot 1970
Die Vermutung liegt nahe, dass sich Heidi bei der Frisuren-Wahl von 70s-Ikone Brigitte Bardot hat inspirieren lassen … STYLEBOOK findet: nicht die schlechteste Wahl! Foto: Getty Images
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Wem steht der Gringe-Pony?

„Tatsächlich gibt es kaum eine Frau, der diese Frisur nicht steht“, erklärt die Berliner Haar-Expertin Ceylan Benzer vom Salon „Farkas & Manthei“. „Selbst Frauen mit niedriger Stirn können Gringe-Pony tragen, allerdings dann mit etwas längeren, noch fransigeren Strähnen.“ Dass der Trend aus den 70ern immer wieder hochschwappt, wundert sie nicht. „Es ist ein großartiger, umkomplizierter Out-Of-Bed-Look, der kaum Styling braucht und leicht unordentlich am besten aussieht. Zudem werden dadurch die Augen ungemein betont, was sie noch mehr zum Leuchten bringt.“ Wichtig sei allerdings, dafür den Pony sehr hoch stehen zu lassen.

Jane Birkin
Très chic: Die französische Sängerin und Künstlerin Jane Birkin 1968 mit Pony im Gringe-Style Foto: Getty Images

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Wie style ich den Gringe-Pony?

„Wer sehr dünnes Haar hat, kann mit etwas Schaum nachhelfen.“ In den meisten Fällen reicht: sparsam Haarspray drüber und die Fransen locker zurecht friemeln. Die einzig wichtige Styling-Regel lautet: „Der Gringe-Pony darf alles sein, nur nicht akkurat.“

Getty Iamges
Model Louise Follain schwört ebenfalls auf auf den Gringe
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Jeanne Damas
Mit hochsteckten Haaren oder Messy Bun wirkt der Gringe-Pony noch einmal extra niedlich, wie hier It-Girl Jeanne Damas beweist Foto: Getty Images

Offen getragenes Haar, hoher Pferdeschwanz, Dutt – der Gringe-Look passt zu jedem Styling. Kein Wunder also, dass er irgendwie nie ganz aus der Mode kommt!

Themen Frisuren
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