
21. September 2022, 13:46 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Vor rund zwei Monaten hatte sich Reality-TV-Star Nina Kristin mit dem Coronavirus angesteckt, von dem sie sich wieder erholt hatte. Doch dann der Schock: Die 40-Jährige musste feststellen, dass sie starken Haarausfall bekam. STYLEBOOK sprach mit Nina Kristin.
Müdigkeit, Erschöpfung, eingeschränkte Belastbarkeit, Kurzatmigkeit – die Langzeitfolgen einer Coronaerkrankung sind vielfältig. Auch Haarausfall kann dazugehören. Reality-TV-Star Nina Kristin Fiutak erfährt das nach einer überstandenen Erkrankung am eigenen Leib und leidet sehr darunter, wie sie im STYLEBOOK-Interview verrät.
Nina Kristin – Haarausfall nach Corona-Erkrankung
„Es war eine schlimme Erkältung, ich habe mich schlecht gefühlt, ich hatte Fieber und will es gar nicht herunterspielen. Es war schlimm für mich, aber es war nicht schlimmer als eine Grippe im Winter“, berichtet Nina Kristin Fiutak über ihre Corona-Erkrankung. Langzeitfolgen blieben bei Nina Kristin aus – vorerst. Doch in den letzten Wochen musste sie feststellen, dass ihr vermehrt die Haare ausfielen. „Das fällt natürlich auf, wenn du dir die Haare bürstest und in der Bürste bleiben unheimlich viele Haare hängen. Wenn ich von der Couch aufgestanden bin, hingen meine Haare an der Couch und sie liegen überall auf dem Boden. Dann schämt man sich natürlich, wenn man irgendwo zu Besuch ist“, so die 40-Jährige weiter. Gerade hat Single Nina Kristin einen neuen Mann kennengelernt und hat ihn besucht: „Das ist eine Katastrophe, ich schäme mich total. Ich will ihm ja auch nicht sagen, ‚Tut mir leid, dass ich so einen Haarausfall habe‘. Das ist sehr peinlich.“ In ihrer Instagram-Story berichtet sie auch: „Ich habe ungefähr die Hälfte meiner eigenen Haare verloren. Das ist wirklich schrecklich.“
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Nina Kristin war wegen Haarausfall beim Arzt
Nina Kristin suchte direkt einen Arzt auf: „Ich bin völlig verzweifelt und war natürlich beim Arzt. Der hat mir zu einer speziellen Therapie geraten und ich bekomme jetzt Infusionen mit Vitaminen und Mineralien. Über Tabletten kann der Körper das nicht so gut aufnehmen und über die Venen bleibt viel davon im Körper.“
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Diese Infusionen sind ziemlich kostspielig, erklärt der Reality-Star: „Das zahlt die Krankenkasse nicht. Eine Infusion kostet 100 Euro, wenn du jede Woche hingehst, sind das schnell 400 Euro. Der Arzt sagt aber, das ist das einzige, was man im Moment machen kann.“ Trotzdem muss Nina Kristin feststellen: „Ich mache das jetzt seit vier Wochen. Aber es ist ehrlich gesagt noch nicht besser geworden.“
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„Ohne Extensions würde es nicht gehen!“
Als Reality-TV-Star steht Nina Kristin beruflich viel vor der Kamera und hat auch in den nächsten Wochen wichtige Dreharbeiten. Deswegen sind Extensions für sie, gerade in der aktuellen Situation, unumgänglich. „Ich habe schon was Schlimmes erwartet, aber als wir die alten Extensions herausgenommen haben, war es schlimmer, als ich gedacht hatte“, sagt die Blondine traurig und ergänzt: „Ohne neue Extensions geht es also gar nicht. Was soll ich machen? Ich drehe nächste Woche für das englische Fernsehen. Ich will nicht ohne Haare vor der Kamera stehen. Das ist sehr wichtig für meinen Job.“