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Für Naturlocken

Kennen Sie schon den Frisur-Trick „Plopping“?

Plopping
Lockenköpfe aufgepasst, Plopping sollten Sie kennen! Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

20. September 2024, 19:55 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Wer Naturlocken hat, der kennt das Problem: Die Haare sind widerspenstig, spröde und wollen irgendwie nicht so richtig in Form sitzen. An dieser Stelle kommt der Beauty-Trend „Plopping” ins Spiel – ein Treatment, das Lockenköpfen ganz ohne Glätten, Föhnen oder Chemie zu schönen, natürlichen Curls verhelfen soll.

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Eine perfekt sitzende Lockenpracht ist nur selten ganz natürlich, oft muss mit Lockenstab, Föhn und Pflegeprodukten nachgeholfen werden. Allerdings ist das auf Dauer nicht nur schädlich für Haar und Kopfhaut, sondern auch ziemlich zeitaufwendig. „Plopping“ verspricht Abhilfe: Bei dem Haar-Trend handelt es sich um eine besonders schonende Methode, um Locken oder Naturwellen sanft und einfach zu trocknen. Dazu sollen nur ein Mikrofaser-Handtuch oder ein Baumwoll-Shirt nötig sein.

So funktioniert die „Plopping“-Methode

Die Haare mit Shampoo waschen und danach sanft mit einem Handtuch ausdrücken. Pflegeprodukte wie Seren, Öle oder Lockenspray kann man nun ins handtuchtrockene Haar sanft einmassieren. Anschließend sollte das Haar mit einem grobzinkigen Lockenkamm gekämmt werden, um Knötchen zu entwirren und das Haar auf die weiteren Schritte vorzubereiten.

Jetzt schnappen Sie sich ein großes Mikrofaser-Handtuch oder ein altes Baumwoll-Shirt und breiten es auf einem Tisch oder dem Boden aus. Tipp: Frottee-Handtücher sind hier nicht geeignet. Sie entziehen dem Haar zu viel Feuchtigkeit und würden es austrocknen.

Den Kopf jetzt senkrecht nach unten über das Tuch legen. Dabei unbedingt darauf achten, dass die Haare sich komplett auf der Oberseite des Kopfes sammeln und nicht aufgefächert werden.

Die Enden des Tuchs oder die Ärmel des Shirts greifen und fest an den Kopf heranziehen und hinter dem Kopf eng zudrehen. Dabei darauf achten, dass man die Haare nicht mitrollt, um die natürliche Haarstruktur nicht zu zerstören. Für den optimalen Halt können die Enden festgesteckt oder mit Haargummis zusammengebunden werden.

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Gut trocknen lassen

Jetzt folgt der etwas mühselige Teil, denn die Haare müssen im Stoff komplett trocknen. Da das meist mehrere Stunden dauert, empfiehlt es sich, das Treatment vor dem Schlafengehen durchzuführen und mit dem Tuch um den Kopf ins Bett zu gehen.

Tipp: Wer seine Locken nur leicht definieren will oder wenig Zeit hat, kann die Methode auch nur kurz anwenden und anschließend sanft nachföhnen. In der Regel genügen dafür 10 bis 20 Minuten.

Hat man das Tuch über Nacht im Haar gelassen, einfach am nächsten Morgen abnehmen, die Haare ausschütteln und wie gewohnt frisieren. Hierbei wieder den grobzackigen Kamm verwenden, damit die Locken besser erhalten bleiben.

Themen Beauty-Hack
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