3. März 2024, 8:51 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Pigtails waren eine der Trendfrisuren der 90er und frühen 00er-Jahre. Jetzt ist der verspielte Hairstyle zurück – allerdings in einer etwas moderneren Form. STYLEBOOK weiß, wie man die zwei hochgebundenen Zöpfe jetzt trägt.
Ob Plateau-Sandalen, Hüfthosen oder Pastellfarben: Alles, was vor 15 bis 25 Jahren angesagt war, wird gerade wieder gehypt – und neu interpretiert. So auch Frisuren und Make-up-Looks. Ganz vorne mit dabei: Pigtails! Die kleinen, hochgebundenen Zöpfe liegen gerade wieder absolut im Trend. Wie sie gestylt werden, wer sie aktuell trägt und wer den Hype um die Zöpfe ausgelöst hat? STYLEBOOK hat die wichtigsten Fakten rund um den frechen Hairstyle zusammengetragen.
Pigtails – die Lieblingsfrisur der Promis
Popsängerin Christina Aguilera und Teenie-Idol Britney Spears prägten in den frühen 2000er die Trendfrisur Pigtails. Sie trugen die Zöpfe auf der Bühne und dem roten Teppich. Dann verschwanden die frechen Zöpfe für viele Jahre von der Bildfläche, zusammen mit Blocksträhnen, Banane und anderen Frisuren der Neunziger. Doch mittlerweile haben viele Stars den Retro-Hairstyle von damals wieder entdeckt und stellen ihre Pigtails auf Instagram, TikTok und bei Events zur Schau – darunter etwa die Models Kendall Jenner und Hailey Bieber oder die Sängerinnen Madison Beer, Ariana Grande und Jennifer Lopez.
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Wie werden Pigtails jetzt gestylt?
Klassische Pigtails sind zwei eher hochgebundene, offene Zöpfe. Die einzige Voraussetzung für die Zopffrisur sind mindestens schulterlange Haare. Das Styling geht superschnell und eignet sich für jede Haarstruktur. Einfach die Haare bürsten, Mittelscheitel ziehen und zwei Zöpfe am seitlichen Oberkopf binden. Babyhaare im Nacken können mit Haarspray fixiert oder mit Haarklammern weggesteckt werden. Doch Achtung: Für die moderne Variante der 90er-Frisur bindet man die Zöpfe relativ weit hinten am Oberkopf. Alles vor dem Ohr wirkt zu kindlich.
Extra-Tipp: Wer sich noch nicht ganz an den Komplett-Look wagt, teilt erst mal nur zwei dünnere Strähnen am Oberkopf ab und bindet diese zu Pigtails. Der Rest der Haare wird offen getragen. Eine weitere schöne Variante ist es, die kleinen Zöpfe in Kombination mit Money Pieces zu tragen – also mit Blocksträhnchen, die das Gesicht rahmen.
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Dos and Don’ts bei diesem Look
Auch wenn es bei der verspielten Frisur wenig zu beachten gibt, ein paar Regeln gilt es doch einzuhalten. Verzichten Sie beim Outfit auf Karo-Röcke, weiße Blümchen und Accessoires, die an den Schulmädchen-Look à la „Hit Me Baby One More Time“ erinnern. Moderner und cooler wirken Pigtails zu Looks, die ihre freche, mädchenhafte Attitüde kontrastieren. Etwa zum Oversized-Blazer, Hosenanzug, Herrenhemd oder zum ganz minimalistischen Slipdress.