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„Saure Rinse“ mit Apfelessig für die Haare – Wirkung und Rezept

Saure Rinse
„Saure Rinse“ hat man schnell und einfach selbst gemacht – STYLEBOOK zeigt, wie es geht! Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

10. August 2024, 8:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Nach dem Duschen noch ein wenig Essig über die Haare kippen – das ist kein Scherz, sondern ein ernsthafter Tipp, auf den immer mehr Frauen schwören. STYLEBOOK hat sich angeschaut, was eine „Saure Rinse“ ist, wie sie funktioniert und was sie mit den aktuell so angesagten Haarseifen zu tun hat.

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Haarseife statt Shampoo

Der vermutlich nachhaltigste Beauty-Trend ist die Rückkehr zur Haarseife. Sie kommt meistens in einer umweltfreundlichen Verpackung, enthält weniger Schadstoffe als handelsübliche Shampoos und hält in der Regel länger. Kurzum: Sie ist gut für die Umwelt. Und nicht nur aus ökologischer Sicht lohnt es sich auf Haarseife zu setzen – da bei Haarseife auf Silikone verzichtet wird, bleiben keine schädigenden Rückstände im Haar zurück. Stattdessen überzeugen die festen Shampoos mit natürlichen Inhaltsstoffen, wie auch ein Bericht von „Ökotest“ zeigt.

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Einen Nachteil gibt es dennoch: Ist das Wasser, mit dem die Haare gewaschen werden, zu hart und kalkhaltig, wirkt die Haarseife nicht richtig und es kann sogar zu weißen Flocken kommen.

So mischt man „Saure Rinse“ an

Die Lösung: Apfelessig. Der ist, neben Wasser, die Grundlage für die „Saure Rinse“. Und so funktioniert das Ganze: Nach dem Einreiben und Aufschäumen der Haarseife wäscht man sie gründlich mit Wasser aus. Danach wird ein Liter Wasser mit zwei oder drei (je nach Härtegrad des Wassers) Esslöffeln Apfelessig gemischt. Die Apfelessig-Wasser-Mischung wird dann über die Haare gegossen. Wer will, kann mit klarem Wasser nachspülen.

Die Anleitung gibt es auch hier im Video:

Statt Apfelessig kann man auch alternativ Balsamico-Essig, Kräuteressig und Zitronensaft oder Zitronensäure verwenden, sollte aber besonders bei der Zitronensäure vorsichtig sein und mit einem halben Teelöffel beginnen, empfiehlt die Nachhaltigkeits-Website Utopia. Die Alternative zur sauren Rinse wäre übrigens der altbekannte Conditioner – der jedoch wieder die positiven Aspekte der Haarseife in puncto Nachhaltigkeit konterkariert.

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Wie funktioniert „Saure Rinse“?

Laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) sorgt der Apfelessig dafür, dass die Haare wieder weich und geschmeidig werden. Das Prinzip dahinter ist, dass die Säure die natürliche Schuppenschicht des Haars wieder schließt. Dadurch wird optisch der Haarglanz gesteigert. Ein weiterer positiver Aspekt der intakten Schuppenschicht ist, dass das Haar so leichter kämmbar wird. Diese beiden Punkte zeigen: „Saure Rinse“ wirkt wie ein natürlicher Conditioner – und ist somit auch für alle geeignet, die bisher keine Haarseife benutzen.

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