31. Januar 2019, 15:17 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Sie machen das Haar leichter kämmbar und pflegen es gleichzeitig: Viele Spülungen, besondern die günstigen Eigenmarken von Discounter- und Drogeriemärkten, erhalten gute Noten von der Stiftung Warentest. Dennoch haben die Experten einige Dinge zu bemängeln.
Was gut ist
Sowohl im Praxistest als auch im Labor wurde allen 17 getesteten Haarspülungen ein gutes Ergebnis attestiert. Nach dem Spülen lässt sich das Haar leichter kämmen, ist insgesamt griffiger und fliegt weniger, schreibt die Zeitschrift „test“ (Ausgabe 2/2019). Was auffällt, ist die große Zahl an billigeren Produkten unter den Testsiegern, auch wenn die Noten nach dem Komma nur minimal abweichen. Die besten Noten gingen an folgende Conditioner-Produkte: „Biocura Hair Care Spülung Aufbau & Glanz“ von Aldi Nord (1,6), „Balea Spülung Intensiv Pflege“ von dm (1,7) und Pantene Pro-V „Repair & Care Pflegespülung“ (1,7).
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Was schlecht ist
6 der 17 Produkten erhielten von den Warentestern letztlich nicht die Gesamtnote „gut“, weil sie bedenkliche Stoffe enthielten. Darunter befand sich in einem Discounterprodukt ein Silikon, das sich im Organismus anreichern könnte und ab 2020 in vergleichbaren Produkten verboten sein wird, heißt es in „test“. Außerdem wurde in sechs Produkten Lilal gefunden – ein Duftstoff, der im Verdacht steht, das Erbgut zu verändern und die Fortpflanzungsfähigkeit zu beeinträchtigen.
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Für wen sich Haarspülung eignet
Haarspülung und Conditioner sind Begriffe für das gleiche Produkt. Sie werden nach dem Shampoo ins nasse Haar gegeben und in aller Regel auch direkt ausgespült. Inzwischen gibt es aber vermehrt sogenannte Leave-in-Produkte – also Conditioner, die im Haar verbleiben. Insbesondere wer lange, widerspenstige Haare hat, schätzt Spülungen. Sie legen sich um das Haar und helfen so, die Mähne nach dem Waschen kämmbar zu machen.