1. November 2023, 17:38 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Kennen Sie das? Man ist gerade fertig mit dem Haarstyling, da flippt eine Strähne aus der Reihe und legt sich da hin, wo sie auf keinen Fall hin soll. Der Grund ist höchstwahrscheinlich ein Haarwirbel. STYLEBOOK kennt Tipps und Tricks, um widerspenstige Haarpartien mit dem richtigen Styling zu bändigen.
Übersicht
Was ist ein Haarwirbel?
Von einem Haarwirbel spricht man, wenn die Haare an einer Stelle am Kopf kreisförmig wachsen, aus dieser runden Form fallen sie in alle Richtungen. Haarwirbel können überall am Kopf vorkommen, sind nach links oder rechts gedreht und geben je nach Positionierung den natürlichen Scheitel vor. Welche und wie viele Wirbel ein Mensch hat, wird bereits im Mutterleib festgeschrieben, genauso wie deren Ausprägung. Manche sind sich ihrer Haarwirbel überhaupt nicht bewusst, bei anderen bestimmen sie komplett den Sitz der Frisur.
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Die „Probleme“ mit Haarwirbeln
Die „Probleme“ mit Haarwirbeln sind so individuell wie ihre Trägerinnen. Häufig passiert es, dass die zum Scheitel gezogenen Haare nicht in der gewünschten Position bleiben oder dass sich ein gerader Pony nicht frisieren lässt, weil Haarsträhnen durch einen Wirbel am Ansatz nach oben gezogen werden. Vor allem Frauen mit kurzen Haaren sind sich ihrer Wirbel oft bewusst, stehen die kurzen Haare oft an einer oder auch mehreren Stellen ab. Generell gilt: Je länger und schwerer die Haare sind, desto weniger fallen die Haarwirbel auf. Und auch Frauen mit Locken haben tendenziell weniger Probleme, ihre Wirbel zu bändigen.
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Tipps für das richtige Styling bei Haarwirbeln
Eines vorweg: Dauerhaft werden Sie Ihre Haarwirbel nicht los.
Frisuren bei Wirbeln
Die richtige Frisur ist entscheidend, wenn man ausgeprägte und ständig nervende Wirbel hat. Gute Friseure können die Haare entsprechend in Form schneiden und den oder die Wirbel in das Frisurenkonstrukt mit einbauen. Ein Ansatz-Wirbel sollte vor allem bei dem Wunsch nach einem Pony berücksichtigt werden – die Frisur kann in der Regel an den Haarwirbel angepasst werden, allerdings sollte der Friseur das früh genug wissen. Wird der Haarwirbel beim Schnitt berücksichtigt, muss er später nicht mehr in eine „unnatürliche” Richtung gestylt werden.
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Tricks, um Haarwirbel richtig zu föhnen
Wirbel lassen sich kurzzeitig auch wegföhnen, -bürsten und -klemmen. Dafür das nasse Haar mit einer kleinen Portion Schaumfestiger und Hitzeschutz versehen und Strähne für Strähne über eine Rundbürste glatt und trocken föhnen. Hin und wieder die Haare bis nah an den Kopf eindrehen. Sind die Haare trocken, werden die Wirbelsträhnen mit Haarklammern zum Abkühlen eng an den Kopf geklemmt. Damit das Styling auch garantiert hält, am Ende alles mit Haarspray fixieren.
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Haarwirbel mit Volumen bändigen
Das Haar kann auch mit einem Kamm vorsichtig toupiert und die Wirbel darunter versteckt werden. Wer das zu aufwändig findet, nimmt Trockenshampoo oder andere Volumenpuder-Varianten und verleiht gleich dem gesamten Ansatz damit mehr Fülle. Wenn die Haare insgesamt fluffiger und fülliger gestylt werden, fällt ein Wirbel gar nicht mehr auf und kann sogar für ein bisschen extra Volumen sorgen.
Was bringt Glätten bei Wirbeln?
Hin und wieder kann der Wirbel aber auch mal mit dem Glätteisen behandelt werden, so lässt er sich anschließend einfacher stylen. Hier gilt aber immer: Hitzeschutz nicht vergessen!