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Spiral-Haargummi ausgeleiert? Einfacher Trick hilft sofort

Ein Spiral-Haargummi schont bekanntermaßen die Haare. Doch was tun, wenn es ausleiert?
Ein Spiral-Haargummi schont bekanntermaßen die Haare. Doch was tun, wenn es ausleiert? Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

18. August 2023, 20:40 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Spiral-Haargummis aus Kunststoff sollen die schonenderen Haargummis sein, haben aber einen nervigen Haken: Sie leiern schnell aus. STYLEBOOK kennt einen ganz einfachen Trick, um die Trend-Haarbänder zu retten!

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Spiral-Haargummis – schonend für die Haare

Der Hype um das inzwischen allseits bekannten Spiral-Haargummi im Telefonkabel-Look ist nicht ganz unbegründet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Haarbändern sollen die Gummis aus Kunststoff nämlich viel schonender für das Haar sein, weil sie keine Metalleinsätze haben, die für Haarbruch und Spliss sorgen können. Zudem verursachen die Haargummis seltener Kopfschmerzen, da sie nicht ganz so straff sitzen. Und: Durch die Spiralform wird der lästige Zopfknick vermieden, der bei normalen Haargummis durch das Tragen eines Pferdeschwanzes entsteht.

Ein großer Nachteil

Klingt alles super, aber das Ganze hat auch einen Nachteil: Spiral-Haargummis leiern schnell aus, die engen Spiralen weiten sich mit dem Gebrauch des Bandes. Das ist aber noch lange kein Grund, das Spiralgummi wegzuwerfen! Mit einem ganz einfachen Trick, wird das Gummi ganz schnell wieder straff.

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Dank Hitze zurück in die Ursprungsform

Dazu einfach das Spiral-Haargummi für ein paar Minuten in eine Schüssel legen und heißes Wasser darüber gießen. Die Hitze sorgt dafür, dass sich die Spirale wieder zusammenzieht und in seine Ursprungsform zurückkehrt. Aber Achtung: Das Wasser darf nicht kochen! Ansonsten verlieren bunte Bänder ihre Farbe oder schmelzen sogar. Alternativ kann das Zopfgummi auch mit einem Föhn erwärmt oder auf eine warme Heizung gelegt werden. Das dauert ein bisschen länger, funktioniert aber genauso gut.

Auch interessant: Tipps, um die Haare richtig zu föhnen

Wo kommt das Spiral-Haargummi her?

Mittlerweile hat wohl fast jede Frau ein Haargummi im Telefonschnur-Style zu Hause. Der Trend begann tatsächlich in München mit der Erfinderin des Invisibobble Sophie Trelles-Tvede. Sie suchte für eine Bad-Taste-Party noch einen passenden Haarschmuck und verwandelte kurzerhand ein Stück Telefonschnur in einen Zopfgummi: Das Spiralgummi war geboren. Mittlerweile gibt es die Haargummis aber nicht mehr nur von der Gründerin, sondern auch in vielen bunten und günstigeren Varianten in jeder Drogerie.

Haare mit Spiral-Haargummi schonend frisieren

Auch wenn das Spiral-Haargummi einen schonenden Umgang mit den Haaren verspricht, so reichen sie alleine nicht aus, um dem Haar beim Frisieren nicht zu schaden. So sollte das Haargummi (besonders bei feinem Haar) nicht zu fest gebunden werden. Sonst kann nämlich Haarbruch entstehen – auch bei der Kabeltelefon-Variante. Wichtig ist es zudem, die Haare nie im nassen Zustand zu frisieren. Restfeuchte kann das Haar beim Stylen zusätzlich strapazieren.

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Auch mal ohne Haargummi

Der beste Weg, die Haare zu schonen, ist es, diesen auch mal eine Auszeit zu gönnen. Es empfiehlt sich also, nicht jeden Tag ein Spiral-Haargummi zu tragen, um Kopfhaut und Haar atmen zu lassen. Besser ist es, die Haare auch ab und zu mal offen zu tragen – hier gibt es schließlich genügend Frisuren, die darauf warten ausprobiert zu werden.

Themen Frisuren How To
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