31. Januar 2022, 6:09 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Nach dem Wolf Cut kommt mit dem Octopus Cut jetzt der nächste von der Tierwelt inspirierte Trend-Haarschnitt. Noch nie gehört? STYLEBOOK erklärt, was sich hinter der Frisur mit dem skurrilen Namen verbirgt und wem der Schnitt am besten steht.
2022 tragen wir Oktopus auf dem Kopf! Zugegeben, das klingt verrückter, als es am Ende in der Umsetzung wirklich ist. Hinter dem Octopus Cut verbirgt sich nämlich nicht mehr als ein derzeit ziemlich angesagter Haarschnitt, der mit seinem voluminösen Oberkopf und den fransig geschnittenen Längen ein wenig an die Form des Weichtieres erinnert und sich vom Look her irgendwo zwischen Shag, Mullet und Wolf Cut einordnet.
Für den Oktopus-Look werden die Deckhaare am Oberkopf extrem durchgestuft und die Längen auf diese Weise stark ausgedünnt. Dadurch entsteht etwa auf Ohren- bzw. Kinnhöhe eine deutlich sichtbare Stufe, die letztlich auch für das charakteristische Volumen am Oberkopf sorgt. Komplettiert wird die Frisur durch die verbliebenen längeren Strähnen, die dann noch leicht fransig und undone bis zum Schlüsselbein fallen. Ein bisschen crazy, ein bisschen rebellisch, aber vor allem eins: ziemlich lässig!
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Wem steht der Haarschnitt?
Prinzipiell steht der Octopus Cut jedem, egal ob lockige oder glatte Haare, männlich, weiblich oder divers. Einzige Voraussetzung ist eine mindestens schulterlange, wenn nicht sogar brustlange Mähne. Und: Es gehört das nötige Selbstbewusstsein dazu, schließlich ist die Frisur mit ihren extremen Stufen alles andere als unauffällig. Platten und kraftlosen Haaren kann sie dafür aber zu mehr Volumen verhelfen, und auch mittelfeines Haar profitiert von dem Fülle-Effekt durch die fransig geschnittenen Stufen. All jene mit sehr dickem Haar sollten den Cut erstmal in einer Light-Variante testen oder die Mähne leicht ausdünnen lassen, damit es am Oberkopf nicht zu voll wird. Wenn Sie wirklich sehr feines Haar haben, ist der Octopus Cut wohl eher nicht die richtige Wahl, da die ausgefransten Längen den Effekt noch verstärken können.
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Wie wird der Octopus Cut gestylt?
Zweiter großer Pluspunkt neben dem Volumen-Faktor: Der Octopus Cut ist perfekt für alle, die keine Lust auf ein zeitaufwendiges Styling am Morgen und ständige Friseurbesuche haben. Durch die Stufen fällt der Schnitt quasi von ganz alleine – und ohnehin soll das Ganze ja eher undone aussehen. Deshalb darf die Trendfrisur auch gerne eine Weile rauswachsen, bevor nachgeschnitten wird. Wer den Volumen-Look noch verstärken will, arbeitet etwas Haarspray oder Puder in die Ansätze und wuschelt alles gut durch – fertig ist der perfekt-unperfekte Oktopus-Style.
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