9. Dezember 2023, 16:34 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Ein McPony to go, bitte! Diese Bestellung geben Sie aber bitte nicht beim nächsten Besuch einer bekannten Fastfood-Kette auf, sondern beim Friseur Ihres Vertrauens. Was zunächst skurril klingt, erweist sich als der lässigste Frisuren-Trend 2023. STYLEBOOK zeigt, was hinter den sogenannten „McDonalds Bangs“ steckt.
TikTok hat uns schon viele Trends näher gebracht und wenn wir eins daraus gelernt haben, dann, dass man auch den verrücktesten Beautytipps, wie dem Haarewaschen mit Nudelwasser, eine Chance geben sollten. Was ein Burger-Restaurant nun mit unserem Haar zu tun hat und warum wir dieses Jahr alle „McDonald’s Bangs“ tragen wollen, erfahren Sie hier.
Das steckt hinter dem Pony-Trend „McDonald’s Bangs“
Wer an das erfolgreiche Burger-Franchise denkt, hat vermutlich zunächst eines im Kopf: Das goldene „M“, welches in der Nähe von Autobahnausfahrten bereits aus meterweiter Entfernung die Straßen ziert. Und das ist auch schon der Clou hinter der neuen Trend-Frisur „McDonald’s Bangs“. So hat der Pony seinen Namen durch die M-Form erhalten, die das Burgerrestaurant auszeichnet. Die Frisur basiert zunächst auf längeren Stirnfransen. Ähnlich wie bei Curtain Bangs, umspielen diese den Schläfen- und Wangenbereich. Hier kommt jedoch der Twist: Anstatt die Haare locker über das Gesicht fallen zu lassen, wird der Pony zunächst am Ansatz nach oben geschwungen. So entsteht mehr Volumen und die namensgebende M-Form. Der Rest des Ponys umrahmt in einem fließenden Übergang das Gesicht.
Wem stehen „McDonald’s Bangs“?
Hier gibt es gute Nachrichten, denn die Trend-Frisur des Jahres steht wirklich jedem! Durch die von der Mitte, locker nach außen fallende Form, wird jedes Gesicht schmeichelnd umrandet. Eine hohe Stirn lässt sich so außerdem optimal kaschieren, während Wangenknochen gekonnt in Szene gesetzt werden. Das hat Vorteile für viele Gesichtsformen: Ein rundliches Gesicht wirkt definierter, während kantigere Züge weicher erscheinen. Zudem ist es vollkommen egal, ob Sie kurze oder lange Haare haben, denn „McDonald’s Bangs“ sehen zu jeder Haarlänge super aus!
So stylen Sie die Pony-Frisur
Um die „McDonald’s Bangs“ zu stylen, bedarf es nur ein paar gekonnter Handgriffe. Außerdem notwendig sind eine Rundbürste, ein Föhn und – wie immer bei Stylings mit Hitze – ein Hitzeschutz. Im ersten Schritt geben Sie etwas Hitzeschutz auf die Haare und greifen anschließend zur Rundbürste. Diese setzen Sie am Ansatz unter dem Pony an und föhnen diesen nun nach innen. So entsteht der voluminöse „Swirl“, der als Basis des Looks dient. Im Anschluss teilen Sie den Pony in der Mitte und kämmen die beiden Seiten jeweils ein wenig nach hinten. Um nun die finale M-Form zu bekommen, setzen Sie die Rundbürste nun an den Spitzen des Ponys an. Dieses Mal föhnen Sie allerdings nicht nach innen, sondern nach außen, also vom Gesicht weg. Für noch mehr Volumen können Sie zudem noch etwas Textur-Spray oder Trockenshampoo in den Ansatz arbeiten. Fertig sind die „McDonald’s Bangs“!
Hair Die schönsten Frisuren für Frauen mit einer hohen Stirn
Für jede Frau etwas dabei Die 11 schönsten Pony-Frisuren für 2024
Von Curtain Bangs bis Micro Fringe 5 Pony-Frisuren, die wir lieben
„McDonalds Bangs“ ganz ohne Hitze
Heiß und fettig dürfen vielleicht Pommes sein, unsere Haare verzichten allerdings gerne darauf. Wer trotzdem nicht auf „McDonalds Bangs“ verzichten möchte, kann die Trendfrisur deshalb auch ganz einfach ohne den Einsatz von warmer Föhnluft stylen. Alles, was sie dafür benötigen, sind zwei Haarklammern und ein wenig Fingerspitzengefühl. Anstatt die Haare in Form zu föhnen, werden sie mit den Fingern zurechtgebogen und können anschließend an der Luft trocknen. Dafür teilen Sie den Pony im nassen Zustand in zwei Sektionen auf. Diese streichen Sie nach hinten und drücken sie jeweils links und rechts ans Gesicht auf Höhe der Ohren. Nun fixieren Sie das Ganze mit den Haarklammern. Je weiter oben Sie ansetzen, desto stärker fällt der Schwung aus. Das Ergebnis ist zwar oftmals nicht so ausdrucksstark, wie mit Föhn und Rundbürste, allerdings setzen Sie Ihre Haare auch weniger Strapazen aus.