8. Januar 2025, 12:32 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Balayage hat lange die Haarwelt dominiert, doch jetzt sorgt etwas Neues für frischen Wind: der sogenannte „Olsen Dip“. Inspiriert von Mary-Kate und Ashley Olsen, den Ikonen des mühelosen Chics, bringt dieser Look mehr Kontraste und einen klar definierten Farbverlauf in Ihre Mähne. Was sich genau hinter dem neuen Haartrend verbirgt und wem er steht, verrät STYLEBOOK Ihnen hier.
Die Olsen-Zwillinge wurden als Kinderstars in der Serie „Full House“ bekannt. Anstatt sich jedoch nur auf ihre Schauspielkarriere zu beschränken, machten sie sich schnell in der Modewelt einen Namen. Mit ihrem Luxuslabel „The Row“ verkörpern sie minimalistischen Glamour und zeitlose Eleganz – Eigenschaften, die sich auch in ihrem unverkennbaren Haarstil – dem sogenannten „Olsen Dip“ – wiederfinden.
Übersicht
Was macht den Olsen Dip aus?
Die Technik spielt bewusst mit Kontrasten: Dunkle Ansätze gehen fließend in helle Spitzen über, wodurch ein Look entsteht, der gleichzeitig nachlässig und raffiniert wirkt. Anders als bei klassischem Ombré oder Dip-Dye bleibt der Übergang weich, wirkt aber dennoch klar definiert. Der Effekt? Als hätte die Sonne das Haar auf natürliche Weise über Monate hinweg geküsst.
So tragen Sie den Look
Wer den Olsen Dip ausprobieren möchte, hat viele Möglichkeiten. Ein sanfter Verlauf von Dunkelblond zu Honigfarben sorgt für einen dezenten Look. Platinblonde Spitzen bei einem dunkleren Ansatz schaffen hingegen mutige Kontraste. Kinnlanger Bob? Helle Enden bringen Spannung. Lockige Mähne? Karamelltöne verstärken den natürlichen Schwung. Dieser Trend passt sich Ihrer Haarstruktur und Stilvorlieben an. Sie können zudem auch einzelne Strähnen im Gesichtsbereich mitblondieren, so erreichen Sie eine schöne Umrahmung und weichere Verläufe.
Pflege für den perfekten Olsen Dip
Damit der Olsen Dip seine Strahlkraft behält, ist die richtige Pflege das A und O. Die Spitzen benötigen intensive Feuchtigkeit, um Trockenheit und Spliss zu verhindern. Haarmasken mit Arganöl oder Sheabutter sind hier echte Helden. Sulfatfreie Shampoos schützen die Farbe, während leichte Glanzsprays für den ultimativen Glow sorgen. Auch Hitzeschutzprodukte sollten nicht fehlen, wenn Sie auf Styling-Tools setzen.
Sie sollten zudem nur einen Experten an Ihre Haare lassen, denn wie bei allen Blondierungen, strapaziert es das Haar. Zudem wir erinnern uns noch alle an unseren selbst gemachten Ombré-Haare – der unschöne Gelbstich lässt grüßen.
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Lässigkeit mit Eleganz
Die bewusste Imperfektion des Olsen Dips macht ihn so charmant – wie eine Frisur, die sagt: „Gut seh’ ich aus, aber ich habe mich nicht zu sehr bemüht.“ Perfekt für alle, die eine Mischung aus Eleganz und Understatement lieben. Zudem bringt die Frisur, den angesagten Charme der 2000er zurück und beweist: Weniger ist manchmal einfach mehr – vor allem, wenn es richtig gemacht ist!