21. November 2023, 14:06 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Mit einem Pony hat Frau immer eine Frisur. Und nicht nur das, auch unerwünschte Hautunreinheiten auf der Stirn lassen sich so ganz leicht verstecken. Und das nicht erst seit gestern! Bestes Beispiel: Audrey Hepburn mit voluminösem Micro-Pony. STYLEBOOK stellt Ihnen die schönsten Pony-Frisuren für 2024 vor.
Hinter dem englischen Begriff „Bangs“ wird generell kurz geschnittenes Stirnhaar verstanden. Das kann in einer geraden Linie oder schräg zur Seite verlaufen, kann kurz oder lang sein. Übersetzen lässt sich Bangs mit „Pony“ oder „Pony-Frisur“. Im Englischen existiert daneben das Wort „Fringe“, was soviel wie „Stirnfransen“ bedeutet.
Fun Fact: Der Name hat tatsächlich etwas mit dem Tier zu tun: Der Begriff „Pony“ für die Frisur stammt aus dem Englischen und bezieht sich auf das Fohlen eines Pferdes. Die Frisur hat ihren Namen, weil die Haare im vorderen Bereich des Kopfes so geschnitten sind, dass sie über die Stirn fallen und an die Mähne des Tiers erinnern.
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Gescheitelter Pony
Der Mittelscheitel ist schon seit geraumer Zeit auf dem Frisuren-Vormarsch. Klar, dass der sich auch im Pony-Style wiederfindet. Vor allem lange und glatte Varianten lassen sich wunderbar in der Mitte scheiteln.
Birkin Bangs
Wer es ein bisschen klassischer mag, setzt auf die Light-Version des altbekannten, geraden Ponys, wie Heidi Klum ihn jahrelang trug: die Jane-Birkin-Bangs. Dabei hängen einige kurze Pony-Strähnen fransig auf der Stirn, die seitlichen Strähnen werden länger gelassen und geben dem Gesicht so einen Rahmen. Wichtig ist, dass das Ganze nicht zu voll und akkurat geschnitten wird, Ziel ist vielmehr ein Undone-Look. In Form gestylt wird der Fringe dabei mit einer Rundbürste, damit die Stirnfransen nicht an der Stirn kleben. Dann den Pony aushängen lassen und fertig ist die Trendfrisur mit dem gewissen French-Chic!
Micro-Pony
Die Minivariante des Ponys nennt sich Micro-Pony. Der ist extrem kurz und kann akkurat-gerade, aber auch fransig geschnitten werden. Bekannte Micro-Fringe-Trägerinnen waren auch Emma Watson und Betty Page.
Curtain Bangs
Die Zeit der extrem akkurat geschnittenen Ponys ist vorbei, jetzt lieben wir es fransig und undone. Da wundert es kaum, dass Curtain Bangs nach wie vor ganz oben auf der Trend-Liste stehen. Übersetzt heißt das so viel wie „Vorhang-Pony“ und die Bezeichnung trifft es tatsächlich auf den Punkt. Die langen Stirnfransen werden wie ein Vorhang in der Mitte geteilt und lässig an beide Seiten der Stirn gelegt. Das macht den Pony-Trend so schmeichelhaft, die Strähnen lassen die Frisur unmittelbar eine Nummer lässiger und die Gesichtszüge damit weicher wirken. Besonders gut kommen Curtain Bangs mit langer Mähne, oder aber zu sehr stufigen Schnitten zur Geltung.
XL- oder Maxi-Pony
Eine andere Variante ist der XL- oder auch Maxi-Pony. Der fällt immer irgendwie ein bisschen zu lang aus, hängt also gerne mal in oder knapp vor den Augen. Auch an Volumen hat der XL-Pony mitunter einiges zu bieten, das ist allerdings kein Muss. Die Maxi-Version eignet sich vor allem für ohnehin volle und vor allem lange Haare. Schön trägt sicher der XL-Fringe undone. Der Vorteil: Weil er einfach zur Seite gewischt werden kann, kitzelt er nicht so doll in den Augen.
Curly Fringe
Viele Locken-Trägerinnen glauben, dass sich Pony und Locken nicht gut vertragen, weil die Locken zu hoch springen, sich nicht richtig in Form schneiden lassen oder es einfach schlicht zu viel wird. Wir finden: Pony und Locken vertragen sich ganz wunderbar! Allerdings sollte beim Locken-Pony ein Profi ran – einer, der genau weiß, wie er mit curly Haaren umgehen muss. Der Curly Fringe ist besonders angesagt in Verbindung mit der Trend-Frisur Shag. Und werden so geschnitten, dass die Augenbrauen frei liegen.
Baby Hair Bangs
Als Babyhaar werden die kleinen flusigen Härchen am Haaransatz bezeichnet. Die werden mittlerweile nicht mehr aus dem Gesicht, sondern zu einem ganz besonderen Pony-Trend gestylt: dem Baby Hair Bangs. Dafür einfach die zarten Härchen ins Gesicht kämmen und mit einem Stylingprodukt fixieren.
Schräger Pony
Für viele Ponyfans ist oder war der schräge Pony der Einstieg. Er bietet sich an, wenn man seine langen Haare auf Stirnhöhe abschneidet und lässt sich außerdem bei Bedarf leicht wegstylen. Und ganz nebenbei bemerkt sieht das schräg abgeschnittene Stirnhaar einfach superlässig aus!
Undone-Pony
Kurz, lang, schräg oder gerade – bei diesem Trend kommt es auf den Lässigkeits-Faktor an. Denn statt akkurat und ordentlich wird der Fringe beim Undone-Look einfach kräftig durchgewuschelt, fertig.
Geflochtener Pony
Für alle, die zwischendurch genug von ihrem Pony haben, gibt es einen wunderschönen Trend: den geflochtenen Pony. Dafür das Stirnhaar einfach seitlich am Haaransatz entlang flechten und entweder am Pony-Ende feststecken oder direkt weiter ins Haupthaar flechten.
Waft Fringe
Der Waft-Fringe-Trend kommt dem Curtain-Bangs-Style recht nahe, ist allerdings eine Nummer extremer. Für den 70er-Jahre-Pony wie von Star-Influencerin Matilda Djerf werden mehr Haare zum Pony geschnitten, sprich der Fringe ist insgesamt dicker und voller. Das Styling verstärkt den dichten Look noch: Die Haare werden in der Mitte gescheitelt, insgesamt antoupiert und dann wird der Pony mithilfe einer Rundbürste zu beiden Seiten geföhnt – mehr Retro-Vibes gehen nicht. Sehr ähnliche Variante: die McDonald’s-Bangs.