4. März 2016, 18:10 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Platz ist in der kleinsten Hütte – und das ist auch schon das große Problem. Überall findet sich ein Fleckchen, um Dinge hinzustellen oder abzulegen. Und Schwups: regiert das Chaos in der Wohnung. Hier kommt unser Hilfsprogramm für mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden.
Feste Plätze
Versuchen Sie für alles einen Platz zu finden. Dinge, die täglich genutzt werden, gehören natürlich noch immer in Reichweite. Um Krimskrams neu zu organisieren, sollte man ihn in Gruppen einteilen. Zum Beispiel sämtlicher Schmuck in ein und dieselbe Dose, umherliegende Stifte finden EINEN Platz in EINER Schublade oder EINEM Becher. Toller Trick von Bloggerin Claudetta: Ketten, Taschen, Schals und andere Accessoires finden bei ihr Platz an Wandhaken.
In die Höhe denken
Ist leider so: Alle horizontalen, also waagerechten Flächen ziehen Überflüssiges wie von Zauberhand an. Tische und Sideboards dienen unweigerlich als Ablagefläche für alles mögliche. Für mehr Ordnung alle horizontalen Flächen beschränken und vertikal, also in die Höhe denken. Und auch hier mit Prinzip vorgehen: Unwichtige Dinge kommen ganz nach oben, alles was regelmäßig gebraucht wird nach unten.
Verpacken
Kartons, Kisten, Körbe sind wahre Ordnungshelfer. Sie sortieren Krimskrams und geben losen Dingen einen festen Platz. Geben Sie ruhig ein paar Euro mehr aus, dann werden die Behältnisse zum dekorativen Blickfang. Labels und Etiketten verraten, was sich im jeweiligen Kistchen versteckt.
Verstecken
Dinge, die nicht schön sind, versteckt man am bestengleich hinter Schranktüren. So kann die komplette Küche samt Herd und Küchenchaos hinter Schränken verschwinden. Praktisch und elegant zugleich.
Statement-Deko
Dieser Tipp kommt von Bloggerin Verena: „Kleinigkeiten wirken schnell unruhig und tüdelig. Lieber groß denken und nur ein Statement-Dekoteil und großformatige Kunst, als hier ein Figürchen und da ein Teelichtchen. Wenn Du trotzdem nicht auf kleinteilige Deko verzichten möchtest, gruppiere sie passend und suche ein verbindendes Element. Leere Bilderrahmen eignen sich zum Beispiel gut, um Ensembles zusammenzufassen.“
Treppen nutzen
Gerade in kleinen Wohnungen, weiß man oft nicht wohin mit allem. Klar, aussortieren hilft auch. Aber oft finden sich Nischen und Plätze, um Dinge einfach wegzuräumen, wo man es gar nicht vermutet. Hier wurde eine Treppe zum ultimativen Ordnungshüter umgebaut, wo sich einiges unterkriegen lässt. Zugeschoben, denkt niemand mehr, dass darin Chaos herrscht.
Regale nutzen
Regale bieten viel Stauraum und können im Idealfall je nach Bedarf erweitert werden. Doch machen Sie nicht den Fehler und wählen sie ein Exemplar mit großen Fächern. Viele kleine Parzellen mit Unterteilung sind viel übersichtlicher. So wird der Stauraum zum dekorativen Stilleben.
Dunkle Farben kombinieren
Eine Garderobe voller dunkler Jacken vor einer hellen Wand sehen selten schön aus. Streicht man die Wand dahinter auch schwarz, wirkt’s gleich aufgeräumter.
Bilder einscannen
Postkarten, Fotos, Zeichnungen, Zeitungsausrisse, Urkunden… irgendwann werden die Papierberge höher und höher, die Erinnerungsschubladen immer voller. Die Lösung: einscannen und auf dem Computer speichern.