23. Juni 2018, 18:00 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Plastikprodukte sind leicht und stabil, stellen aber ein riesiges Umweltproblem dar. Doch eigentlich lässt sich Plastik im Alltag gut einsparen – zum Beispiel im Badezimmer. STYLEBOOK hat die besten Tipps, um schnell ein wenig Plastik im Badezimmer einzusparen.
Wer sich mal in seinem Badezimmer umsieht und seine Schmink- und Kosmetiksachen genauer anschaut, findet auch hier viel Kunststoff. Manches lässt sich leicht durch einen bewussteren Einkauf vermeiden oder immerhin später wieder verwerten. Folgende Umstellungen sollte man ins Auge fassen:
Flüssigseife
Ein Stück Seife statt die in Plastik verpackte Flüssigseifen kaufen. Dann riecht auch das Bad gleich frisch nach Seife.
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Waschlappen
Waschlappen statt Wattepads bevorzugen. Vor allem die Mikrofaser-Variante entfernt selbst hartnäckiges Make-up.
Auf Mikroplastik verzichten
Duschgele, Peelings und sonstige Kosmetika am besten ohne Mikroplastik kaufen, also auf Inhaltsstoffe wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyamid (PA) oder Polyethylenterephthalat (PET) verzichten.
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Holz
Holz- statt Plastikkämme sowie Haarspangen aus Holz oder Metall nutzen.
Bambus
Wattestäbchen mit Plastikstiel durch Stäbchen aus Bambus ersetzen.
Box statt Einzelverpackung
Taschentücher einzeln in Plastik verpackt? Dann lieber eine hübsche Taschentücherbox aus Karton kaufen.
Unverpackt kaufen
Wo es möglich ist, Toilettenpapier unverpackt kaufen. Alternativ eine Großverpackung nehmen und sie so aufreißen, dass die Plastiktüte sich noch als Müllbeutel wieder verwerten lässt. Clever!