29. Mai 2017, 12:53 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wenn du diesen sieben wichtigen Einrichtungs-Regeln beachtest, kann aus deinem Mini-Zimmer ein maximales Raumwunder werden.
Du kannst aus wenigen Quadratmetern zwar keinen Palast zaubern, aber rein optisch immerhin einen wohnlichen Salon. 7 Tricks mit Sofortwirkung, die das Größte aus kleinen Räumen herausholen.
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1. Große Spiegel verdoppeln den Raum optisch
Je größer, desto besser der Effekt: Große Spiegel sorgen für mehr Tiefe, was sich zum Beispiel besonders gut bei engen Fluren oder Zimmern mit kleinen Fenstern macht. Den Spiegel so positionieren, dass er die stärkste Lichtquelle im Raum reflektiert. Das schummelt noch einmal Extra-Platz hervor.
2. Viel Licht!
„Licht“ heißt das wohl wichtigste Zauberwort bei der optischen Raumvergrößerung. Allerdings muss es richtig eingesetzt sein. Generll gilt: Statt einer großen Deckenlampe sollten lieber viele kleine indirekte Quellen Licht im Zimmer schaffen. Das teilt den Raum in unterschiedliche Helligkeitsbereiche auf, was wiederum wie ein Größenwunder wirkt. Außerdem: das Fenster für Tageslicht freihalten. Und: schwere Vorhänge verkleinern optisch!
3. Durch geschickten Einsatz von Streifen den Raum strecken
Längsstreifen strecken, das ist den meisten als Fashion-Regel bekannt. Gleiches gilt natürlich auch für Räume: Durch eine zarte Streifentapete wirkt die Decke höher, geschickt gelegtes Parkett lässt schmale Räume weniger schlauchig daherkommen. Ein ähnlicher Effekt lässt sich auch mit Teppich oder anderen Bodenbelägen bzw. Wandverkleidungen erzielen.
4. Helle Farben wählen und Kontraste gezielt setzen
Mittlerweile ist klar, dass Helligkeit viel ausrichten kann. Das gilt natürlich auch für die Möbel. Geschickt gesetzte Kontraste in Pastell oder auch dunkleren Naturfarben sind dabei das A und O. Einziges No-Go: schreiendes Rot.
5. Filigrane Möbel, und davon auch nur so wenig wie nötig
Um bei den Möbeln zu bleiben: weniger ist manchmal mehr. Wuchtige Schränke und massige Kommoden sorgen schnell für Zellen-Feeling. Filigrane Lieblingsstücke bringen ordentlich Luft in die Bude und damit Weite in den Raum.
6. Hohe Decken ausnutzen und extra Raum schaffen
Schmale, hohe Zimmer sind typisch für viele Altbauten. Und ihn ihnen steckt mehr Potenzial als man denkt. Durch Hochbett, Regale und den geschickten Einsatz von Pflanzen entstehen plötzlich mehrere Ebenen, die den Raum nicht nur vergrößern sondern richtig interessant werden lassen.
7. Ordnung halten und Deko-Horror vermeiden
Minimalismus liegt im Trend – und das erweist sich besonders bei kleinen Räumen als extrem praktisch. In Sachen Deko lieber auf ein paar Herzensdinge setzen als alles voll zu rumpeln. So kommen auch die einzelnen Elemente viel besser zur Geltung.
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