5. Juli 2017, 0:00 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Erste Wohnung, aber kaum Geld zum Einrichten? Wir verraten, wie du mit wenigen Mitteln ein wundervolles Zuhause schaffst.
Die ersten eigenen vier Wände. Das bedeutet Freiheit, Unabhängigkeit und vermutlich bevorstehende wilde Zeiten. Umso wichtiger ist es, daraus eine Wohlfühloase zu machen, in der man Kraft tanken, arbeiten, feiern und sich erholen kann. Unsere 7 Tipps für stilvolles Einrichten ohne dicken Geldbeutel!
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1. Weniger ist mehr– erst recht bei der ersten Wohnung
Das erste, woran man sparen sollte, ist unnötiger Kram und Nippes, der die Wohnung nur vollstellt und einem ständig das Gefühl gibt, im schnell vertaubenden Chaos zu versinken. Weniger ist mehr. Das gilt auch für Deko-Trends, die in der Masse viel kosten und oft nur eine Saison „angesagt“ sind. Durchschnittlich wohnen die meisten Menschen in ihrer ersten Wohnung zwischen drei und fünf Jahren. Deshalb beim Einzug bereits den Auszug im Blick haben.
2. Nutze die Kraft der Europaletten
Die Zauberformel bei der ersten Wohnung heißt „DIY-Do It Yourself“. Wunderbar, dass es Europaletten gibt (ca. 7 Euro pro Stück). Daraus lassen sich stylische und stabile Möbel, wie Regale, Betten oder gemütliche Sofa-Landschaften bauen. Hier geht’s zu unseren 11 Lieblingstücken aus Europaletten zum selber zimmern.
3. Wann sich Ikea lohnt und wann nicht
Die meisten holen sich ihre komplette Erstlingseinrichtung direkt „beim Schweden“, was erstens gar nicht sooo billig ist und zweitens alles andere als originell und persönlich. Die Kleinanzeigen sind voll mit zukünftigen Lieblingsstücken (übrigens auch Ikea-Möbel), die sich für einen Bruchteil des Originalpreises erstehen lassen. Und: Diese kannst du übrigens dank unserer Ikea-Hacks richtig edel aufpimpen. Um den blau-gelben Masseneinrichter kommen Sparfüchse trotzdem nicht ganz rum. In Sachen Bettwäsche, Vorhänge, Bilderrahmen, Gläser & Co. ist und bleibt das skandinavische Möbelhaus einfach unschlagbar.
4. Garagen, Dachböden & Flohmärkte
Dass Teile im Vintage-Style und Retro-Look bei den Jüngeren äußerst beliebt sind, ist der älteren Generation oft gar nicht bewusst. Deswegen lagern in Kellern, Garagen und auf Dachböden oft ausrangierte Schätze, die sich mit ein bisschen Restaurations-Geschick wieder schick machen lassen. Auch Flohmärkte sind eine tolle Fundgrube. Tipp: Erst kurz vor Schluss auf die Pirsch gehen, meist gehen die Händler dann lieber im Preis runter, als die Möbel wieder nach Hause oder zurück ins Lager zu schleppen.
5. So kommst du an günstige Designermöbel
Jeder braucht ein ganz besonderes Lieblingsstück. Ob Bett, Sessel oder Sofa – manchmal muss es schon etwas Besonderes und auch mal Brandneues sein. Hierfür lohnt es sich, bei Möbel-Outlets zu schauen, online im Sale zu bestellen oder nach Ausstellungsstücken (z.B. von Möbelmessen etc.) zu fragen. Die sind meist nochmals wesentlich günstiger.
6. Schöne Wände gehen auch ohne teure Tapete
Wie sich nackte Wände eindrucksvoll gestalten lassen – auch ohne viel künstlerisches Geschick– zeigt zum Beispiel dieses toll gemachte Tutorial.
Und selbst nur ein paar glänzende Punkte an der Wand (lässt sich ganz leicht mit Schablonen auftragen) machen ganz schön was her.
Wer nicht den Pinsel schwingen möchte, kann sich auch eine persönliche Bilderwand mit eigenen Fotos oder selbst ausgedruckten Lieblingsbildern gestalten. Hübsch eingerahmt und eng angeordnet kommt die kleine Galerie besonders schick rüber.
7. Noch mehr Tipps, das Größte aus kleinen Zimmern zu holen
Die erste Wohnung ist selten ein Palast, aber wir können ein bisschen tricksen, um aus engen Räumen mehr zu machen. Die perfekte Inspiration sind unsere 7 Einrichtungs-Tricks für kleine Zimmer.
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