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Einladungen, Geschenke...

9 Dinge, die Sie über Babypartys wissen müssen

Schwangere inmitten ihrer Freundinnen mit einem Drink in der Hand, in dem vermutlich kein Alkohol ist
Die werdende Mama zu feiern ist der Sinn hinter einem Baby Shower – und natürlich Geschenke! Foto: Getty Images
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Carmen Dörfler
STYLEBOOK Redaktion,

12. Februar 2024, 5:57 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der Trend aus den USA ist auch bei uns schon seit einigen Jahren beliebt. So feiern immer mehr werdende Mütte eine Babyparty oder „Baby-Shower“. Worauf es dabei ankommt, was von Ihnen als Gast erwartet wird und weitere wichtige Tipps, erklärt STYLEBOOK.

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Werdende Mütter bringt man eigentlich weniger mit Partys in Verbindung – außer, es geht um die Babyparty! Im Gegensatz zum ersten Besuch nach der Geburt wird diese Party zu Ehren der werdenden Mama geschmissen. Meist werden dabei Spiele gespielt, bei denen die Gäste anhand von Babyfotos erraten werden müssen oder ein Nuckelflaschen-Trinkwettbewerb. Neben gemeinsamer Partytime sind jedoch natürlich die Präsente das Wichtigste. Denn, wie der Name schon sagt, soll es bei einer Baby-Shower Geschenke regnen!

1. Wann findet eine Babyparty statt?

Üblicherweise wird zwei bis drei Monate vor dem errechneten Geburtstermin gefeiert, damit die werdende Mami noch fit für lustige Spielchen ist. Und: Die Party findet natürlich tagsüber statt und kann, je nach Durchhaltevermögen der Schwangeren, bis in den späten Abend dauern.

2. Wer organisiert die Party?

Babypartys sind, ähnlich wie Junggesellinnen-Abschiede, Events, die von den engsten Freundinnen veranstaltet werden. Die werdende Mutter soll sich um nichts kümmern müssen und einfach nur die Fete genießen. Oft sind Babypartys auch eine Überraschung, also wird der Mama in spe besser nichts verraten. Im Sommer sind Grillpartys und Picknicks sehr beliebt, ansonsten findet die Baby-Shower in der Wohnung der Schwangeren statt. Die Deko mit Luftballons, Girlanden und Luftschlangen ist natürlich das A und O und darf ruhig etwas kitschiger ausfallen.

3. Werden auch Männer zur Babyparty eingeladen?

Üblicherweise sind bei der Party nur Freundinnen oder weibliche Verwandte eingeladen. Dennoch ist es natürlich erlaubt, einzuladen, wen man möchte. Ähnlich wie beim Junggesellinnen-Abschied gilt: Würde sich die werdende Mama über den Gast freuen? Dann einladen! Den Papas in spe muss man aber nichts schenken.

4. Schenkt man lieber Mama oder Kind etwas?

Idealerweise schenkt man Mutter und Kind etwas. Für Schwangere eignen sich zum Beispiel Wellness-Gutscheine oder eine Pediküre…

5. Welche Geschenke taugen für Babys?

Für Babys hingegen sind Kuscheltiere und Strampler Klassiker. Wer lieber praktischer denkt (was bei einer bevorstehenden Geburt nicht verkehrt ist), schenkt Windeltücher. Denn davon können die werdenden Eltern nicht genug haben. Auch schön sind Deko-Gegenstände, die die Eltern nicht unbedingt selbst kaufen würden. Sprechen Sie sich dazu mit anderen Gästen ab, damit die Mama nicht die dritte Rassel auspackt.

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6. Welche Geschenke kommen bei Babypartys nicht gut an?

Während Gutscheine für Mamas völlig okay sind, sind sie bei Babys ein No-Go. Außerdem sollten Sie sich vorher erkunden, ob die Eltern Wert auf geschlechtsneutrale Erziehung legen. Vielen sind stereotype Geschenke in Hellblau oder Babyrosa ein Dorn im Auge. Sind Sie sich nicht sicher, orientieren Sie sich am Stil der Eltern.

7. Welchen Wert darf das Geschenk haben?

Das kommt darauf an, wie nah man der Mutter in spe steht. Die Schwester oder beste Freundin kann auch ein wertvolles Silber-Besteck verschenken. Üblicherweise sind aber Geschenke im Wert zwischen zehn und 20 Euro angemessen, so können beispielsweise alle für einen Spa-Gutschein zusammenlegen. Auch DIY-Geschenke, wie selbstgemachte Marmeladen oder ein gestrickter Schal, können ein tolles Geschenk für die Gastgeberin sein.

8. Was serviert man bei Babypartys?

Alkohol und Zigaretten sind bei der Babyparty natürlich tabu, ebenso Rohmilchprodukte und Sushi, da diese zu Lebensmittelinfektionen in der Schwangerschaft führen können. Kaffee geht für einige Mamas in spe dafür in Ordnung. Sprechen Sie am besten vorher entweder mit der Schwangeren oder ihr nahestehenden Personen ab, welches Essen und Getränke ihr Freude machen würden.

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9. Was sind absolute No-Gos?

Vergessen Sie Spiele, bei denen sich Schwangere auf die Waage stellen müssen. Das findet gar niemand lustig! Heikle Themen wie Namensfindung sollten ebenfalls vermieden werden – außer dieser steht bereits fest. Dann können Sie die Gäste raten lassen, welcher Name es werden wird. Auch weitere Ratespiele, wie von wem das Kind Augen, Nase, Charakter erben wird (oder soll), können witzig sein. Übertreiben Sie jedoch nicht mit den Spielen, es soll auch nicht zu anstrengend und durchgetaktet werden.

Themen Schwangerschaft
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