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American Riviera Orchard

Herzogin Meghan kündigt eigene Lifestyle-Marke an und erntet erneut Kritik

Herzogin Meghan Anfang des Jahres auf einem Panel-Talk in Texas
Herzogin Meghan Anfang des Jahres auf einem Panel-Talk in Texas Foto: Getty Images
Rebecca Stringa
Redaktionsleitung bei STYLEBOOK

15. März 2024, 16:35 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Mitte März enthüllte Meghan Markle eine brandneue Website und einen Instagram-Account für ihr neues Lifestyle-Unternehmen namens „American Riviera Orchard“. Was dahintersteckt und warum es Kritik hagelt, lesen Sie bei STYLEBOOK.

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Der Name „American Riviera Orchard“ lässt keinen Zweifel daran, dass Meghan und Prinz Harry ihr Leben im sonnigen Santa Barbara, Kalifornien, weiterhin zelebrieren. Die Küstenstadt, circa 161 km von Los Angeles entfernt, hat seit Generationen den Ruf als „amerikanische Riviera“ inne.

American Riviera Orchard soll stilvoll und praktisch sein

Das Unternehmen wird eine breite Palette von Produkten anbieten, darunter Geschirr, Kochbücher, Gelees, Marmeladen und vieles mehr, wie aus dem Pantent-Markenantrag hervorgeht. Diese Vielfalt soll Meghans vielseitige Interessen und ihren einzigartigen Stil widerspiegeln.

Innerhalb weniger Stunden nach dem Start hat der Instagram-Account von American Riviera Orchard bereits mehr als 336.000 Follower (Stand 15. März 2024) angezogen. Die Seite, unterzeichnet von „By Meghan, the Duchess of Sussex. Gegründet 2024“, verspricht einen exklusiven Einblick in Meghans neues Unterfangen.

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Die erste Instagram-Story des Kontos zeigt ein Video von Meghan beim Kochen in ihrer Küche, begleitet von Nancy Wilsons „I Wish You Love“. Diese kurze Sequenz vermittelt einen Vorgeschmack auf den Stil, den American Riviera Orchard verspricht.

Nicht die erste Lifestyle-Marke von Meghan

American Riviera Orchard markiert Meghans Rückkehr zum Lifestyle-Game, nachdem sie ihren beliebten Blog „The Tig“ aufgrund der Hochzeit mit Prinz Harry einstellte. Der Blog, benannt nach einem hochpreisigen Wein, war ein Ort für Mode, Reisen und kulinarische Inspirationen.

Ein Blick in die Zukunft

Während Meghan und Harry sich seit ihrem Rückzug aus dem Königshaus von den sozialen Medien ferngehalten haben, markiert American Riviera Orchard einen neuen Schritt in ihrer digitalen Präsenz. Mit ihrer persönlichen Website, die Anfang 2024 gestartet wurde, bleiben sie ihren Anhängern treu und teilen weiterhin Einblicke in ihr Leben und ihre Projekte.

Zeitpunkt des Launches von American Riviera Orchard wird kritisiert

Während Meghan ihren neuen Schritt wagt, bleibt die Welt besorgt über den Verbleib ihrer „verschwundenen“ Schwägerin Kate Middleton. Die Prinzessin von Wales ist seit ihrer Bauchoperation im Januar kaum noch öffentlich aufgetreten. Letzte Woche entschuldigte sie sich sogar für die Bearbeitung eines Fotos, welches viral ging. Und sogar Instagram selbst dazu veranlasste, einen seltenen Bearbeitungs-Hinweis über das Bild zu packen.

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Ob der Launch von American Riviera Orchard genau deswegen jetzt stattfindet oder seit längerem geplant war, weiß nur Meghan selbst. Aber wie bei allem, was sie tut, wurde auch hier Kritik in den sozialen Medien laut.

„Na klar, Meghan Markle, jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, um wieder mit dem Lifestyle-Blogging anzufangen“, kommentierte eine Kritikerin sarkastisch über X (ehemals Twitter). Eine andere Userin schrieb: „Essen, Schlafen, Meghan Markles Nonsens, und wieder von vorne. Wie passend für eine Lifestyle-Marke.“ Ein weiterer Kommentar lautete einfach: „Jetzt reicht es aber wirklich“.

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Herzogin Meghan versteht die Kritik nicht

In einem kürzlichen Interview sprach Herzogin Meghan unter anderem auch darüber, dass sie die Kritik und den Hass im Netz nicht vollziehen könne. Dort richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre eigenen Erfahrungen, Opfer von Angriffen in den sozialen Medien zu sein.

„Was ich am verstörendsten finde, ehrlich gesagt – besonders als Unterstützerin von Frauen – ist, wie viel Hass von Frauen gegenüber anderen Frauen ausgesprochen wird. Ich kann das einfach nicht verstehen“, sagte sie. „Es gibt Frauen auf höchster Ebene, auf Führungsebene, die großartige Unterstützerinnen von Frauen und großzügige Philanthropinnen sind und in diesen Bereichen arbeiten, aber sie lassen dieses Verhalten ungehindert grassieren. Irgendwann müssen sie den Worten Taten folgen lassen und wirklich einige systemische Veränderungen vornehmen.“

Und ergänzte: „Wenn du etwas Schreckliches über eine Frau liest, warum teilst du es dann mit deinen Freunden? Warum entscheidest du dich dafür, das in die Welt zu bringen? Was wäre, wenn es deine Freundin, deine Mutter oder deine Tochter wäre? Du würdest es nicht tun.“

Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie erfolgreich die Marke wirklich sein wird – im Fokus der Öffentlichkeit ist sie so oder so bereits …

Themen #amex Herzogin Meghan Markencheck
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