19. Juni 2020, 20:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wenn es nach Birgit Schrowange geht, sollten sich junge Frauen lieber Finanz- statt nur Schminktipps auf sozialen Medien ansehen. Vor allem die Beschäftigung mit dem Aktienmarkt ist der 62-Jährigen ein Anliegen, wie sie jetzt in einem Interview erzählte.
Gegenüber der Schweizer „Handelszeitung“ machte die Moderatorin ihren Standpunkt klar: Frauen sollten sich mehr mit dem Thema Finanzen beschäftigen und sie etwa mit Aktieninvestitionen selbst in die Hand nehmen. Denn: „Wir dürfen nicht vergessen: Armut ist weiblich“, so Schrowange, die selbst seit 30 Jahren in Aktien investiert und davon überzeugt ist, dass es an der Börse langfristig immer nach oben gehe. Für den Start würden auch schon kleine Summen reichen und auch im Alter sei es nicht zu spät anzulegen, um die Rente aufzubessern.
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»Frauen sollten eine gewisse finanzielle Intelligenz erwerben
Heute schätzt die mit dem Schweizer Manager Frank Spothelfer liierte Moderatorin ihre finanzielle Freiheit. „Wenn ich mir vorstelle, ich müsste jetzt noch mein Gesicht auf jeder Tankstelleneröffnung vermieten, furchtbar“, sagte sie der „Handelszeitung“.
Schrowange hat gerade auch ein Buch geschrieben, in dem sie sich ebenfalls mit dem Thema Frauen und Finanzen auseinandersetzt – ein Herzensanliegen, „weil ich es sehr wichtig finde, dass Frauen sich mit dem Thema Geld beschäftigen und eine gewisse finanzielle Intelligenz erwerben, um unabhängig und selbstbestimmt zu leben.“