23. Januar 2023, 19:44 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
2013 wurde Anna Maria Damm als GNTM-Teilnehmerin bekannt, damals belegte sie einen soliden fünften Platz. In den letzten Jahren machte sich die heute 26-Jährige aber eher einen Namen als Influencerin und YouTuberin und das hat einen bestimmten Grund, wie sie im STYLEBOOK-Interview verraten hat.
Mit gerade einmal 16 Jahren nahm Anna Maria Damm an der achten Staffel von „Germanys Next Topmodel“ teil und konnte am Ende den fünften Platz belegen. Danach startete sie eine erfolgreiche Karriere – als Influencerin. Warum Anna Maria Damm nach GNTM ihren Fokus nicht aufs Modeln gelegt hat, berichtet sie im Interview.
Anna Maria Damm über GNTM
Schon früh wusste die Halb-Filipina, dass sie modeln möchte und startete erste Versuche mit 14 Jahren. Nur zwei Jahre später bewarb sie sich bei GNTM, doch Anna Maria Damm erklärt: „Ich habe vor GNTM, mit 14, angefangen zu modeln. Da hat es mir richtig Spaß gemacht. Nach GNTM allerdings hat es mir tatsächlich gar keinen Spaß mehr gemacht. GNTM hat mir das Modeln versaut.“
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Wenn sie an diese Zeit zurückdenkt, hat sie gemischte Gefühle. „Das Modeln in der Öffentlichkeit ist mir viel zu oberflächlich, man wird nur auf das Aussehen reduziert. Die ganzen Kommentare zum Körper muss ich mir einfach nicht geben. GNTM war eine krasse Erfahrung für mich: Ich bin viel gereist, habe sehr viele Leute im Business kennengelernt, hatte Jobs in New York und Hawaii. Und das alles mit 16.“
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Modeln habe laut Anna Maria Damm viele Schattenseiten
Neben all den positiven Aspekten, musste auch Anna Maria die Schattenseiten des Berufs kennenlernen. „Der Umgang mit den Models ist grenzwertig. Es wurde einem von den Casting Directors direkt ins Gesicht gesagt: ‚Du bist fett, du bist hässlich‘. Das hat mich schon sehr geprägt. Manche Mädels sind heulend aus dem Casting gelaufen. Und das hat sich bis heute trotz Body Positivity zumindest in New York nicht geändert“, erinnert sie sich zurück.
Deswegen hat sich die 26-Jährige in den letzten Jahren mehr auf ihre Influencer-Tätigkeit konzentriert, das Modeln hat sie fast gänzlich an den Nagel gehängt: „Kampagnenshoots für Marken würde ich immer noch als Modeln bezeichnen, aber im klassischen Sinn eigentlich nicht“, so die Influencerin.
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