26. Mai 2023, 16:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Viele Influencer und Content Creator generieren mit Kooperationen auf Instagram und Co. ihr Einkommen. Etwas, was für Barbara Schöneberger nicht infrage kommen würde. Sie geht sogar noch einen Schritt weiter und nennt die Fotoplattform einen „zutiefst unseriösen Kanal“. Mehr dazu, lesen Sie bei STYLEBOOK.
Moderatorin Barbara Schöneberger nutzt Instagram, um mal ein Foto zu posten, mit ihren Followern in Kontakt zu treten oder um aktuelle Projekte zu promoten. Bezahlte Werbung und Kooperationen findet man hingegen auf ihrem Account nicht. Wird man auch nie – zumindest wenn man ihren Worten im aktuellen Podcast „Feelings“ glaubt. Und lohnen, würde es sich für sie schon, denn mit über 770.000 Followern könnte sie mit bezahlten Kooperationen einen netten Nebenverdienst erwirtschaften.
Barbara Schöneberger über Instagram
Barbara Schöneberger ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und spricht im Podcast „Feelings“ über Influencer, die mit bezahlter Werbung ihr Geld verdienen. Für die Moderatorin absolut unverständlich. „Sich Follower irgendwie zu erschleichen durch eine bestimmte Art von Geschichten, lehne ich ab. Für mich ist Instagram ein zutiefst unseriöser Kanal“, so die 49-Jährige.
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So denkt sie über Mama-Influencer
Die Moderatorin, selbst Mutter von zwei Kindern, stört sich vor allem an Mama-Influencerinnen, die ihr Kind für Vermarktungszwecke nutzen. Kinder gehören ihrer Meinung nach nicht ins Internet. „Am Anfang ist es nur das kleine Kaschmir-Söckchen, dann das kleine Füßchen, dann hat es einen Smiley überm Gesicht, dann irgendwann hat’s die Haare überm Gesicht und dann wird das Kind in Sepia eingefärbt. In der perfekten Wohnzimmer-Deko, passend zur Lampe und zur Vase und so und zu den Trockenblumen – also ich muss ganz ehrlich sagen: Ich finde das zum Kotzen! Ich finde, das ist absolut das Letzte!“
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Barbara Schöneberger spricht über Influencer
Durch ihre Agentur sei Barbara Schöneberger auch mit einigen Influencerinnen in Kontakt und versteht, wie das Business läuft. „Die ziehen keinen Bikini mehr an, den sie sich selbst gekauft haben“, berichtet sie erstaunt im Podcast. Auch habe sie mitbekommen, dass bevor einige Influencer planen in den Urlaub zu fliegen, die Hotels abtelefoniert werden: „Kriegen wir es umsonst, wenn wir das dreimal posten.“ Für die Moderatorin ist das Erbetteln von Gratis-Features ein klares No-Go: „Bezahlt eure Öl-Massage gefälligst selber. Ihr seid alle Millionäre!“ Mit ihrem Seitenhieb gegen Influencer und Unternehmen ist sich Barbara sicher: „Mit dem heutigen Tage habe ich mir jegliche Zusammenarbeit mit einem lukrativen Werbepartner auf Instagram verkackt.“ Doch damit scheint sie fein zu sein!
Quelle
- Barbara Schöneberger: Wegen Fame und Körper, Podcast „Feelings“