Direkt zum Inhalt wechseln
logo Das Magazin für Beauty, Fashion und Well-Being
Zum 35. Geburtstag

7 Dinge, die Sie garantiert noch nicht über Emma Stone wussten

Emma Stone wird 35. Hier auf einem Roten Teppich
Emma Stone wird 35! Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

6. November 2024, 6:04 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Sie schafft es wie kaum eine andere Schauspielerin, Rollen zum Leben zu erwecken, mit denen sich Zuschauer identifizieren können: Emma Stone. Mit ihrem komödiantischen Talent und ihrer Authentizität sorgt sie für spannendes und unterhaltsames Kino. Nun wird die Frau, die seit ihrem 16. Lebensjahr im Filmbusiness ist, 35 Jahre alt. Wir gratulieren mit sieben spannenden Fakten über die Schauspielerin.

Artikel teilen

Rotes Haar, beinahe durchscheinende Haut, Reibeisenstimme und ein Lachen, bei dem man nur mitlachen kann – das ist Emma Stone. Als Schauspielerin schafft sie es, ihre Filmrollen mit einer Mischung aus Humor und Tiefe auszustatten. Von der charmanten Komödie wie „Leicht zu haben“ hin zu tiefgründigen Charakteren, wie in „La La Land“ oder zuletzt im Filmmeisterwerk „Poor Things“, zeigt die Amerikanerin eine bemerkenswerte Bandbreite. Jetzt feiert die Schauspielerin ihren 35. Geburtstag. Anlass genug, Ihnen sieben spannende Fakten über Emma Stone zu verraten.

Sie hatte eine eklige Auto-Angewohnheit

In einem „Spiegel“-Interview verriet die Schauspielerin eine eher eklige Angewohnheit, die sie sich in ihrer frühen Zeit in der Filmbranche aneignete. So verriet sie, dass sie damals auf dem Weg zu Castings viel Zeit in ihrem Auto, einem VW Beetle, verbracht habe. Da Los Angeles bekannt ist für seine Staus, wurde daraus noch mehr Zeit. Diese wollte sie nutzen, beispielsweise mit dem Auf- oder Abnehmen von Make-up, „je nachdem was beim nächsten Vorsprechen eben gefragt war. Aber weil ich leider selten irgendwelche Tücher dabeihatte, schmierte ich meistens das Make-up von meinen Händen direkt an die Autodecke. Sie können sich gar nicht vorstellen, wie eklig dieses niedliche kleine Auto irgendwann von innen aussah.“

Emma Stone 2008 auf einer Veranstaltung zum Beginn ihrer Karriere
Emma Stone 2008 auf einer Veranstaltung zum Beginn ihrer Karriere Foto: Getty Images

Emma Stone ist kein natürlicher Rotschopf

Neben Lindsay Lohan ist Emma Stone wohl eine der Schauspielerinnen, denen die rote Haarfarbe am besten steht. Doch während Lindsay von Natur aus rothaarig ist, ist ihre Kollegin Emma eigentlich blond! Jedoch startete sie ihre Filmkarriere 2007 in „Superbad“ bereits mit roten Haaren, nachdem der Produzent Judd Apatow vorgeschlagen hatte, die Haarfarbe zu ändern, um ihre Figur von anderen abzuheben. Seitdem ist das Rot ihr Markenzeichen geblieben, auch wenn sie für einige Rollen, wie in „The Amazing Spider-Man“ wieder zu Blond zurückkehrte.

Emma mit ihrem damaligen Freund und Kollege Andrew Garfield und ihrer Quasi-Naturhaarfarbe
Emma mit ihrem damaligen Freund und Kollege Andrew Garfield und ihrer Quasi-Naturhaarfarbe Foto: Getty Images

Für ihre Karriere musste sie zuerst ihre Eltern überzeugen

Doch nicht nur ihre Haarfarbe änderte Emma für ihre Karriere, auch ihren Wohnort. Dafür musste sie allerdings erst einmal ihre Eltern überzeugen. Und das mit gerade einmal 14 Jahren. Das tat sie – sehr 2000er – mit einer Powerpoint-Präsentation mit dem Titel „Projekt Hollywood“. Ihr ausgeklügelter Plan: Sie und ihre Mutter ziehen nach Los Angeles, wo sie zwischen den Vorsprechen zu Hause unterrichtet werden sollte. Ihr Vater sollte in Scottsdale, Arizona bleiben, um weiterhin sein Bauunternehmen zu leiten, was er mit großem Erfolg tat.

Während andere Eltern kopfschüttelnd den Wunsch ihrer Kinder abgetan hätten, stimmten Stones Eltern zu. Die Schauspielerin selbst sagt darüber rückblickend: „Es ist verrückt, dass sie damit einverstanden waren.“ Sie hingegen „billige das nicht. Jeder sollte die Highschool durchlaufen und seinen Abschluss machen.“ Glück für uns, eventuelles Pech für die Kinder von Emma Stone.

Ihr Name ist nicht Emma Stone

Und noch eine dritte Sache änderte sich für Emma Stone mit Beginn ihrer Filmkarriere – ihr Name. Ihr Geburtsname ist Emily Jean Stone. In der Schauspielergewerkschaft gab es jedoch bereits eine Emily Stone, weshalb ein neuer Name hermusste. So wurde aus Emily – Riley! Jedoch konnte sich Riley Stone mit ihrem neuen Namen nicht identifizieren, weshalb er nach nur wenigen Monaten durch Emma ersetzt wurde. Die Geburtsstunde der Emma Stone, die wir heute kennen.

Und auch Emma ist keine Zufallswahl. Dabei hat sich die Schauspielerin nämlich an einem Idol ihrer Kindheit bedient – an „Baby Spice“ von den Spice Girls, die mit bürgerlichem Namen Emma Bunton heißt.

Emma Stone
Kaum ein Promi umarmt ihre Goofiness so liebevoll wie Emma Stone Foto: Getty Images

Die rauchige Stimme hat sie schon immer

Die Stimme des Hollywoodstars fällt durch die verruchte, raue Tonart auf. Anders als einige Quellen sagen, sei das jedoch nicht einer wilden Schreierei auf der Achterbahn zuzuschreiben, sondern sei bereits seit ihrer Kindheit so. „Diese Stimme bei einer Sechsjährigen war komisch. Home-Videos von früher sind ein wenig gruselig“, gab die Schauspielerin in einem Gespräch mit der dpa zu.

Emma Stone spielt Bass

Eine Schauspiel- und Gesangskarriere gehen oft – mal mehr, mal weniger erfolgreich – Hand in Hand. Dass Emma Stone singen kann, hat sie des Öfteren in ihren Filmen unter Beweis gestellt. Damit jedoch nicht genug des musikalischen Talents, denn die 1988 geborene Schauspielerin spielt auch Bassgitarre. Das Instrument lernte sie für den Film „The Rocker“, in dem sie die Tochter eines Rockstars spielte. Weiterhin spielt sie Klavier seitdem sie vier Jahre alt ist. Inspiriert haben soll sie dazu Shirley Temple, deren Auftritt die junge Emma (damals noch Emily, wie wir jetzt wissen) im Fernsehen gesehen hat.

Emma Stone mit Ehemann Dave McCary nach ihrem Oscar-Gewinn 2024 für „Poor Things“
Emma Stone mit Ehemann Dave McCary nach ihrem Oscar-Gewinn 2024 für „Poor Things“ Foto: Getty Images
Mehr zum Thema

Ihre Rolle in „Poor Things“ hält sie für die glücklichste ihrer Karriere

Entgegen der Meinung anderer sei die Rolle der Bella Baxter, die sie im 2023 erschienenen Film „Poor Things“ spielte, nicht die riskanteste, sondern die glücklichste ihrer bisherigen Karriere gewesen. So verriet sie während der Pressetour zum Film in Paris, dass „Bella Baxter der glücklichste Charakter ist, den ich bisher je gespielt habe.“ Stattdessen habe sie sich wegen der Offenheit und lebensbejahenden Einstellung ihrer Rolle „wahnsinnig in sie als Person verliebt, dass ich ihr Leben oder wenigstens für eine Weile nach ihren Standards leben wollte.“

Themen Female Empowerment
Deine Datensicherheit bei der Nutzung der Teilen-Funktion
Um diesen Artikel oder andere Inhalte über Soziale- Netzwerke zu teilen, brauchen wir deine Zustimmung für diesen .
Sie haben erfolgreich Ihre Einwilligung in die Nutzung dieser Webseite mit Tracking und Cookies widerrufen. Sie können sich jetzt erneut zwischen dem Pur-Abo und der Nutzung mit personalisierter Werbung, Cookies und Tracking entscheiden.