13. Oktober 2023, 12:48 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Jennifer Garner hat drei Kinder im Alter zwischen 11 und 17 Jahren. Ihre Schauspielkarriere hat sie trotzdem weiter verfolgt und sagt heute, dass sie deswegen oft von Schuldgefühlen geplagt war.
Zwischen 2004 und 2015 war sie die Jennifer an der Seite von Ben Affleck. Seit der Scheidung teilen sich Jennifer Garner und ihr Ex-Mann das Sorgerecht für die drei Kinder Violet, Seraphine und Samuel. Jetzt spricht die Schauspielerin über ihre Rolle als arbeitende Mutter und was das für sie mit sich bringt.
Jennifer Garner plagten Schuldgefühle
In den letzten Jahren stand Jennifer Garner für zahlreiche Film- und Serienprojekte vor der Kamera und konnte Karriere und Kindererziehung offenbar gut vereinbaren. Dennoch spricht die 51-Jährige über Schuldgefühle, die sie plagten. „Berufstätige Mütter werden so schlecht behandelt“, erklärt sie im Interview mit der Seite „Access Hollywood“. Und weiter: „Wenn einem immer gesagt wird, dass Kinder so schnell groß werden, bekommt man als berufstätige Mutter eine Heidenangst.“
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So denkt Jennifer Garner heute über ihre Rolle
Erst mit der Zeit konnte Jennifer Garner diese Schuldgefühle ablegen. Mittlerweile ist sie entspannter, was das Thema betrifft: „Wenn du also aus einem Umfeld der Weitläufigkeit kommst, anstatt das Gefühl zu haben: ‚Ich kann keine Mutter sein, weil ich auch arbeite und ständig schuldig sein soll‘, dann lehnst du dich besser einfach an, wo immer du bist, genau wie jetzt, sei einfach da, wenn deine Kinder auftauchen, sei da und wir werden eine tolle Zeit haben.“
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Ratschläge von ihrer Mutter
Von ihrer eigenen Mutter, Patricia Ann Garner, bekam ebenfalls Jennifer Garner ebenfalls hilfreiche Worte mit auf den Weg. „Meine Mutter hat mir immer gesagt, dass ich für immer die Mama meiner Kinder sein werde und dass sie bestimmt mal stolz auf mich sein werden, weil ich eben arbeite.“
Patricia Ann Garner habe selbst nicht gearbeitet und war für die Familie da, bereut es aber, nicht selbst nebenher einem Beruf nachgegangen zu sein. „Sie hat mir in dieser Hinsicht immer den nötigen Halt gegeben“, erklärt Jennifer über ihre Mutter.