9. November 2023, 12:21 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Lola Weippert spricht auf Instagram über ihre Zeit als Kindermodel und ihre Erinnerungen daran, sind nicht durchweg positiv. Mit 12 Jahren wurde ihr Körper bewertet und ihr wurde gesagt, er sei zu „muskulös und männlich“. Die ganze Geschichte fasst STYLEBOOK für Sie zusammen.
Bereits als Kind machte Lola Weippert ihre ersten Schritte als Model und war in einer Kinderagentur unter Vertrag – und das mit gerade einmal 12 Jahren. Heute erinnert sie sich mit gemischten Gefühlen an diese Zeit zurück.
Lola Weippert war Model als Kind
Für Kataloge, für Fernsehwerbung oder sogar für große Fotostrecken – für viele Kinder ist es ein großer Traum, als Model zu arbeiten. Auch Lola Weippert war damals in einer Modelagentur unter Vertrag.
In einem neuen Instagram-Video erinnert sie sich zurück: „Ich habe ja damals mit 12 angefangen zu modeln und damals stand in meiner Kartei, man solle mich bitte nicht für kurze Klamotten nehmen, also für kurze Hosen oder Röcke, weil zu muskulöser und männlicher Körper. Das stand damals, mit 12 Jahren in meiner Kartei.“
Lola Weippert bekam durchs Modeln Komplexe
Allgemein schon sehr harte Worte. Für ein heranwachsendes Kind, was sich noch finden und mit dem sich verändernden Körper anfreunden muss, eine besonders harte Wortwahl. Auch für Lola Weippert: „Heißt, ich habe als kleines Kind, schön Komplexe bekommen. Gerade in der Pubertät, noch einmal mehr. Dann wegen meinen zu langen Armhaaren, dann wegen meines zu breiten Mondgesichtes, dann wegen meinen Fingerchen, die nicht filigran genug waren. Ich war damals wie ein Produkt, was Makel hatte. Das wurde mir auch so offen kommuniziert.“
Weiter schreibt sie zu dem Video: „Ich war für den Job lediglich ein Objekt und hab schnell erkannt, dass das für meine mentale Gesundheit nicht gesund ist.“
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Lola sucht Modeljobs heute mit bedacht aus
Mittlerweile ist Lola Weippert hauptsächlich als Moderatorin und Influencerin tätig. Sagt aber auch, dass sie nach wie vor Modeljobs annehmen würde. Heute kann sie „klar selektieren“ und entscheide sich nur noch für Modeljobs, bei denen sie sich „nicht schämen oder verstecken muss“, sondern sich zeigen darf, wie sie ist. Ihr sei es wichtig, dass das Unternehmen, für welches sie modelt, sie als Persönlichkeit und Mensch akzeptiere und nicht als Produkt.