31. Dezember 2024, 8:18 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Beim Start der beliebten TV-Serie „Eine himmlische Familie“ war Mackenzie Rosman gerade einmal sieben Jahre alt. Elf Staffeln spielte sie die jüngste Pastorentochter der Familie Camden. Aber was macht die Schauspielerin eigentlich heute?
Als Gegenpol zu den ganzen komödiantischen Sitcoms in den 90er-Jahren, startete 1996 „Eine himmlische Familie“. Alles dreht sich um den konservativen Pastor Eric Camden, seine Frau Annie und die fünf (später sieben) Kinder. Die jüngste Tochter Ruthie wurde gespielt von Mackenzie Rosman.
Übersicht
Was machte Mackenzie Rosman nach „Eine himmlische Familie“?
Stress in der Schule, pubertäre Auseinandersetzungen mit den Eltern und die erste Liebe
– das alles machte Mackenzie Rosman als Ruthie Camden in der Serie „Eine himmlische Familie“ durch. Elf Staffeln spielte Rosman diese Rolle und wurde vor den Augen der TV-Zuschauer erwachsen. Gleich mehrmals erhielt sie für ihre Rolle den „Young Artist Award“. Nach dem Serienende im Jahr 2007 machte vor allem Jessica Biel, die die älteste Camden-Tochter Mary spielte, Karriere und ist bis heute die erfolgreichste Schauspielerin aus dem ehemaligen „Eine himmlische Familie“-Cast.
Auch Mackenzie Rosman versuchte nach dem Serien-Aus an die Erfolge anzuknüpfen und ergatterte danach Rollen in Fantasy- und Horrorfilmen, die aber nur wenig Beachtung erhielten. 2013 war sie das letzte Mal vor der Kamera tätig. Im selben Jahr posierte sie in Dessous für das Männermagazin „Maxim“.
Mackenzie Rosman unterstützt Mukiviszidose-Organisation
Mackenzie Rosman ist aktive Unterstützerin der „Cystic Fibrosis Foundation“, eine Organisation die sich für Mukoviszidoseerkrankte einsetzt. Rosman möchte die Öffentlichkeit über die Notwendigkeit von Organspenden aufklären und das hat einen persönlichen und gleichzeitig traurigen Grund.
Ihre Stiefschwester Katelyn Salmont war von der Krankheit betroffen und die beiden pflegten ein inniges Verhältnis. Auch sie war als Schauspielerin tätig und spielte, nach einer lebensnotwendigen Organspende, für zwei Folgen in „Eine himmlische Familie“ eine Freundin von Ruthie, die an Mukoviszidose erkrankt ist. In der letzten Folge, die an Weihnachten 2005 ausgestrahlt wurde, berichtete Salmont von der gelungenen Organspende. Zwei Jahre später, an Weihnachten 2007, starb die Stiefschwester von Mackenzie Rosman an der unheilbaren Stoffwechselerkrankung.
Das macht Mackenzie Rosman privat
Schon seit ihrer Kindheit ist Mackenzie Rosman mit vielen Tieren groß geworden und hat sich diese Tierliebe beibehalten. Vor allem Pferde scheinen es der ehemaligen Schauspielerin angetan zu haben. Mittlerweile lebt sie auf einer Farm im Baltimore County, Maryland und kümmert sich dort liebevoll um mehrere Pferde, Hunde und Katzen. Den Reitsport betreibt sich nicht nur als Hobby, sondern gründete auch das Unternehmen „Fletch Athletica“, die Pferdeausrüstung produziert.
2022 wurde Mackenzie Rosman Mutter ihrer Tochter Ophelia Katelyn, die sie nach ihrer verstorbenen Stiefschwester benannte. Viel mehr ist über ihr Privatleben nicht bekannt, lediglich ein Foto auf Instagram soll ihren Lebenspartner zeigen. Dazu schrieb sie 2021: „Ein Ausflug mit meinem geheimnisvollen Mann. Aufgenommen vor etwa einem Monat bei einer schönen Hochzeit, bei der ich zu viel gegessen habe. Ich poste es erst jetzt, weil ich diese Dinge offensichtlich so gut im Griff habe.“
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Gemeinsamer Podcast
Obwohl Mackenzie Rosman zurückgezogen lebt und auch die Schauspielerei an den Nagel gehängt hat, nimmt sich regelmäßig an 90er-Conventions teil, denn die Fangemeinde von „Eine himmlische Familie“ ist auch nach all den Jahren noch riesig. Auch zu einem Teil ihrer ehemaligen Kollegen scheint sie noch ein gutes Verhältnis zu pflegen und betreibt mit ihren TV-Geschwistern Beverley Mitchell und David Gallagher seit Mai 2024 einen gemeinsamen Podcast: „Catching up with the Camdens“.
Im Interview mit dem „People“-Magazin sagte Mackenzie Rosman: „Die Verbindung mit diesen Leuten, die ich so sehr liebe und mit denen ich buchstäblich meine gesamte Kindheit verbracht habe, wieder aufzunehmen, fühlt sich wie das Natürlichste auf der Welt an.“