2. August 2024, 19:39 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Der Sommer 2024 wartet mit so einigen sportlichen Ereignissen auf – und damit auch mit einigen heißen Athleten, die wir vorher nicht wirklich auf dem Schirm hatten. STYLEBOOK stellt Ihnen unsere sechs Favoriten vor.
Doch, falls sich einer beschwert, dass das alles ganz schön oberflächlich sei: ja, aber wir haben uns auch für Talent und Charme entschieden. Von Winzer, Strick-Obsession bis zu Muffin-Liebhaber – die Auswahl ist groß und bietet viel mehr als nur glorreiche Olympia-Leistungen.
Thomas Ceccon
Der Schwimmer Thomas Ceccon verzaubert nach seinem Olympia-Sieg die Frauenherzen weltweit. Und ist auch im Internet zu einem wahren Phänomen geworden! Auf der Plattform X (ehemals Twitter) ging ein Bild von seiner Siegerehrung viral. Darauf sieht man, wie der junge Italiener jubelnd die Arme in die Höhe streckt. Dabei rutscht sein Oberteil nach oben und seine muskulöse V-Leiste wird sichtbar. Das Foto, das den Titel „Das Schlimmste, was ein Mann tun kann“ trägt, hat mittlerweile mehr als 20 Millionen Aufrufe erreicht und begeistert die Fans!
In den Kommentaren überschlagen sich die User vor Begeisterung über den Italiener. Eine Nutzerin schreibt: „Ich lasse mich normalerweise nicht von der Schönheit von Männern oder Frauen beeindrucken – aber dann gibt es da noch den italienischen Schwimmchampion Thomas Ceccon.“ Es folgen zahlreiche weitere Kommentare wie „Er ist das Beste, was bei den Olympischen Spielen je passiert ist“, „Thomas Ceccon, was für ein Mann“ oder „Er ist unglaublich heiß!“ Der 23-Jährige glänzt nämlich nicht nur im Sport, sondern auch vor der Kamera als Model.
Bei der Durchsicht seiner Social-Media-Profile, insbesondere auf Instagram, zeigt sich Thomas Ceccon meist alleine oder mit Freunden. Der 1,97 Meter große Schwimmer scheint derzeit also noch keine feste Beziehung zu haben. Einer der vielen Gründen mal wieder nach Italien zu fahren.
Wissenswerte über Olympia – zum Mitreden
Die Olympischen Spiele finden alle vier Jahre statt und sind in Sommer- und Winterspiele unterteilt. Athleten aus zahlreichen Ländern treten in einer Vielzahl von Sportarten an, um Medaillen zu gewinnen – Gold für den ersten Platz, Silber für den zweiten und Bronze für den dritten. Während der Spiele wohnen die Teilnehmer im Olympischen Dorf, wo sie sich auf ihre Wettbewerbe vorbereiten und andere Athleten treffen können. Das Symbol der Olympischen Spiele, die fünf ineinandergreifenden Ringe, steht für die fünf Kontinente und die Zusammenkunft der Athleten aus aller Welt. Dabei ist es mehr als nur ein sportlicher Wettbewerb; sie sind ein Symbol für Frieden, Einheit und Fair Play, das Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringt. Fazit: Olympia ist ziemlich cool!
Leo Neugebauer – der deutsche Favorit bei Olympia
Leo Neugebauer gilt als der Sonnenschein der deutschen Leichtathletik – stets gut gelaunt, mit einem Lächeln auf den Lippen und voller Motivation. Das Multitalent wird schon bei seinem ersten Auftritt bei Olympia als Medaillenanwärter gehandelt: Anfang Juni stellte der WM-Fünfte einen neuen deutschen Rekord im Zehnkampf auf.
Aber auch abseits der Leichtathletik macht der 24-Jährige eine gute Figur. Im Mai dieses Jahres absolvierte er erfolgreich sein Studium in Wirtschaftswissenschaften und sammelte nebenbei zahlreiche Trophäen für sein College. Was seine private Beziehungslage betrifft, gibt es jedoch wenig Informationen. Er scheint derzeit keine Freundin an seiner Seite zu geben. Auch auf seinem Instagram-Profil, wo „Leo the German“ regelmäßig Updates postet, liegt der Fokus hauptsächlich auf seinem sportlichen Werdegang.
Mitchell Dante Sarron
Mitchell Dante Saron tritt bei den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris für sein Heimatland USA im Fechten an. Für den 23-Jährigen ist es die erste Teilnahme bei Olympia und ein großes Ereignis. „Ich kann nicht beschreiben, wie überwältigend es sich anfühlt, hier anzutreten“, schreibt der Sportler auf Instagram und ergänzt: „Vier Jahre voller Vorfreude führen bei jedem einzelnen Sportler zu Angst, Furcht und Zweifel. Wenn du kurz davor bist, zu deinem ersten Spiel herauszugehen, sagt dir alles in deinem Körper, dass du in die andere Richtung laufen sollst. Es ist ein Privileg, diesen Druck zu spüren.“ Die Vorbereitungen und der Druck zahlten sich am Ende für den Amerikaner mit philippinischen Wurzeln aus. Er zeigte eine hervorragende Leistung in der ersten Runde und konnte diese, als einziger des US-Teams überstehen. In der Folgerunde unterlag er jedoch seinem Herausforderer.
Wenn Mitchell Dante Saron nicht gerade einen Kampf bestreitet oder dafür trainiert, dann verbringt er Zeit mit seiner Freundin Stephanie, die ebenso wie er, an der Harvard University studiert hat. Saron machte 2023 seinen Abschluss in Wirtschaft. Als Gesundheits- und Wellness-Befürworter teilt er regelmäßig auf Instagram seine Food-Inspirationen, Einkaufslisten und Koch-Tipps. Nicht nur deswegen lohnt sich ein Blick auf seine Social-Media-Kanäle. Übrigens, zum Fechten kam Mitchell durch den Film „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“. Gegenüber „USA Fencing“ sagte er: „Ich liebe es, meinen Kindheitstraum, ein echter Jedi zu sein, verwirklichen zu können.“
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Tobias Brand
Tobias Brand hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Karriere hingelegt: 2019 debütierte er in der Bundesliga und 2022 stand er erstmals für die Volleyball-Nationalmannschaft auf dem Feld.
Brand sieht sich nach der Profikarriere allerdings auf dem Weinberg – seine Familie führt ein Weingut in der Nähe von Mainz, und er hat parallel eine Winzerausbildung abgeschlossen. Über das Privatleben des 26-Jährigen ist allerdings kaum etwas bekannt. Na dann, Prost.
Henrik Christiansen
Henrik Christiansen, der norwegische Schwimmer, hat sich zwar nicht in der Weltelite etabliert – bei den Olympischen Spielen in Paris schied er bei über 800 Meter Freistil im Vorlauf als Sechster aus. Doch der 27-Jährige ist auf TikTok ein echter Star. Dort verfolgen bis zu zehn Millionen Menschen täglich, wie Christiansen Muffins genießt.
Im Olympischen Dorf können sich die Athleten kostenlos Muffins abholen. Christiansen scheint von diesen Kalorienbomben so begeistert, dass sie das zentrale Thema seiner TikTok-Videos sind. In einem Beitrag bezeichnet er die Muffins als „die allerbeste Sache bei Olympia“. Privat hat er sein Glück bereits gefunden: Mit seiner Freundin Sanne scheint er laut Instagram eine langjährige Beziehung zu führen.
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Tom Daley
Tom Daley sorgte bei Olympia nicht nur durch seine sportlichen Leistungen für Aufsehen, sondern auch durch sein kreatives Hobby. Während er seine Teamkollegen von der Zuschauertribüne aus anfeuerte, war er fleißig am Stricken. Auf Instagram präsentierte der britische Turmspringer stolz sein neuestes Werk: einen Pullover mit dem Schriftzug „Paris 24“ und einem Eiffelturm auf der Vorderseite sowie seinem Nachnamen „Daley“ auf der Rückseite. Zusätzlich zieren die Nationalflaggen von Großbritannien und Frankreich den Pulli.
Die Fans waren begeistert von Toms Strickkünsten. Kommentare wie „Du bist zu talentiert, um es in Worte zu fassen“ und „Oh Tom… du weißt absolut, was du tust“ häuften sich unter seinem Post. Auch Adidas lobte Daley und scherzte, dass er „Modedesigner“ in seinen Lebenslauf aufnehmen sollte.
Doch auch sportlich war der 30-Jährige erfolgreich: Zusammen mit seinem Teamkollegen Noah Williams gewann er die Silbermedaille im 10-Meter-Synchronspringen der Männer. Ursprünglich hatte Daley seine Karriere beendet, doch auf Wunsch seines Sohnes Robbie, der ihn noch einmal bei den Olympischen Spielen sehen wollte, entschied er sich für ein Comeback. In einem YouTube-Video erklärte Tom, dass er noch nicht bereit sei, seine sportliche Karriere hinter sich zu lassen. Sein Ehemann unterstütze ihn dabei auch vollkommen.