3. September 2024, 13:31 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Wolke Hegenbarth hat einen Entschluss gefasst, der sich auf ihre berufliche Laufbahn auswirken wird. Die Schauspielerin möchte vorerst nicht mehr vor der Kamera stehen. Was sie zu diesem Schritt bewegt hat, verrät Ihnen STYLEBOOK.
Im Herbst 2019 wurden Wolke Hegenbarth und ihr Verlobter Oliver Vaid erstmals Eltern. Mittlerweile ist Söhnchen Avi vier Jahre alt und ist zum Familienmittelpunkt avanciert. So sehr, dass Schauspielerin Wolke Hegenbarth ihrem Sohn zuliebe nun eine Entscheidung getroffen hat.
Sohn von Wolke Hegenbart hat oberste Priorität
1997 startete Wolken Hegenbarth ihre Schauspielkarriere und stand seitdem für zahlreiche deutsche Produktionen vor der Kamera. Aktuell ist sie in der ARD-Filmreihe „Toni, männlich, Hebamme“ zu sehen. Wenn Wolke vor der Kamera steht, dann stehen nicht selten Überstunden an der Tagesordnung. Gegenüber „Tag24“ erklärt sie jedoch: „Avi hat für mich oberste Priorität. Und so eine 60-Stunden-Woche, die bei einem Serien-Dreh normal ist, passt einfach überhaupt nicht mit einem Kleinkind zusammen.“ Deswegen hat sich Wolke Hegenbarth, ihrem Sohn zuliebe, dazu entschieden kürzerzutreten. Zumindest vorerst!
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Kein Abschied für immer
Für die Schauspielerin soll das kein Abschied für immer sein. Doch aktuell nehme ihr Sohn sie noch zu sehr ein. Wolke Hegenbarth erklärt: „Irgendwann will er auch gar nicht mehr so viel mit Mama machen, wie jetzt. Doch noch bin ich die absolute Nummer eins.“
Sobald Avi in die Schule geht, selbstständiger wird, sich einen eigenen Freundeskreis aufgebaut, möchte Wolke auch wieder als Schauspielerin arbeiten. Sie ergänzt: „Ich will wieder drehen, unbedingt. Auch Serien. Aber nicht jetzt.“ Denn gerade während Drehphasen sei Wolke über mehrere Wochen nicht an ihrem Wohnort.
Wolke Hegenbarth ist Teilhaberin einer Taschenmarke
Auch wenn die Schauspielerei vorerst ruht, hat Wolke ein weiteres Projekt, an dem sie in den nächsten Monaten arbeiten wird. 2023 hat sie gemeinsam mit der Marke „mara mea“ eine eigene Taschen-Kollektion herausgebracht. Die Kooperation lief so gut, dass sie als Partnerin in das Unternehmen eingestiegen ist. „Nun bin ich in Teilzeit 50-prozentige Gesellschafterin und Geschäftsführerin bei mara mea“, berichtet die 44-Jährige. „mara mea“ ist ein Berliner Fashion-Label für Frauen und hat sich laut Webseite auf „multifunktionale Begleiter für Mamas-To-Be und Mütter für vor, während und nach der Schwangerschaft und Wickelzeit“ spezialisiert. Ein Thema, das Wolke Hegenbart sichtlich bewegt …
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Wolke klärt auf
Die kleine Pause nutzt Wolke für ihre Familie und ihre anderen Projekte. Doch die Schauspielerei hat sie natürlich nicht aufgegeben. Bereits im nächsten Jahr ist etwas geplant, wie sie in einem Video mit „Gala“ erklärt. Nach den Schlagzeilen der letzten Wochen, hatte sich nämlich eine Produzentin bei ihr erkundigt: „Eine Produzentin hatte sich bei mir gemeldet und meine ‚Ich bin gerade im Montana, aber nächstes Jahr das Projekt, drehst du das noch mit uns?‘ Und ich meinte, ‚Ja, das mache ich‘.“
Wolke erklärt, dass das Problem heutzutage sei, dass die Menschen nur noch die Headlines lesen und daraus Schlüsse ziehen: „Die Artikel sind völlig in Ordnung, da steht auch alles drin, was ich mache und was ich gemacht habe. Aber wer liest das schon noch heute“, so die Schauspielerin.