
12. Mai 2015, 15:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Dank „Dadbod“-Trend sind bei Männern Sixpacks out und schwabbelige Plauzen in. Doch was ist eigentlich mit den Ladys? Die fordern gleiches Recht für alle und machen den Dads mit ihren „Mombods“ Konkurrenz!
Wer hat eigentlich behauptet, dass nur Männer hemmungslos schlemmen und sich damit auch noch wohl fühlen dürfen? Schließlich wollen sich auch die Frauen lieber ein kühles Bier genehmigen, als im Fitnessstudio zu schwitzen.
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Ist der „Dadbod“ sexistisch?
„Ich wäre begeisterter von der #„Dadbod“-Sache, wenn es ein #Mombod-Äquivalent gäbe. Warum sind die Männer vom Haken aber nicht die Frauen?“, so und ähnlich lauten zahlreiche Statements auf Twitter und Instagram. Nachdem der Bierbauch beim Mann zum neuen Schönheitsideal erklärt wurde, fordern die Frauen gleiches Recht für alle. Dass die meist haarigen Bierbauch-Träger weiterhin gertenschlanke Bikini-Schönheiten in den Armen halten, ist einfach ungerecht.
Mut zum „Mombod“!
Mit entsprechend viel Nachdruck präsentieren jetzt neuerdings zahlreiche Frauen selbstbewusst ihre Wohlfühlkörper auf Instagram, Twitter und Co. Ob das Bäuchlein wirklich einer Schwangerschaft geschuldet ist, oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Unter dem Hashtag #Mombod sind im Netz endlose Speckpolster, Narben und Dellen zu bewundern. Warum auch nicht? Der Mut zu seinem normalen, unperfekten „Mom Bod“ zu stehen, entwickelt sich zu einer lobenswerten Bewegung für mehr Körper-Akzeptanz