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Wer sich daran hält, bleibt schön!

Die zehn Beauty-Gebote

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STYLEBOOK Redaktion

27. Oktober 2015, 12:50 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Keine Sorge, Sie müssen nicht religiös sein, um sich an unsere zehn Gebote zu halten, sie dienen lediglich der Schönheit. Aber wenn Sie diese erst einmal befolgen, dann werden Sie schnell erkennen, wie einfach es ist, gut auszusehen.

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Moses erhielt einst auf dem Berg Sinai von Gott zwei Tontafeln, auf denen die Zehn Gebote standen. Bei unseren Geboten handelt es sich zwar um keine göttliche Fügung, aber immerhin um die besten Verhaltensregeln in Sachen Beauty. Wer sich strikt an diese Tipps hält, wird selbst zur Schönheitsgöttin – auf ganz unkomplizierte Art und Weise.

1. Du sollst nicht ohne Abschminken zu Bett gehen
Diese Nachlässigkeit verursacht zwar keine Falten, wie viele annehmen, kann aber zu Unreinheiten und Entzündungen führen. Abgestorbene Hautzellen, Talg, Schweiß, Staub und Make-up-Reste vermischen sich zu einer Isolierschicht auf der Haut, die die Poren verstopft und den Teint zunehmender fahler wirken lässt. Wer mit Mascara schlafen geht, riskiert außerdem, dass die Wimpern abbrechen. Reste von Lidschatten können auch im wahrsten Sinne des Wortes „ins Auge gehen“ und die Bindehaut reizen.

2. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Wimperntusche
Wer sich Mascara ausleiht, kann sich nämlich schnell eine Augenentzündung holen – weil  Bakterien über das Bürstchen übertragen werden können. Nach einer Bindehautentzündung sollte man sogar die eigene Wimperntusche entsorgen, um eine erneute Infektion zu verhindern.

3. Du sollst dir nicht ständig ins Gesicht fassen
Angeblich greifen wir uns unbewusst alle vier Minuten ins Gesicht. Die an den Fingern haftenden Bakterien werden so immer wieder an dieselben Stellen gebracht und setzen sich in den größeren Poren fest. Die Folge: Hautunreinheiten.

4. Du sollst genug trinken
Zwei bis drei Liter Mineralwasser am Tag wirken tatsächlich besser als jede Anti-Age-Creme, weil die Haut von innen mit genug Feuchtigkeit versorgt wird. Machen Sie doch einfach den Test: Greifen Sie mit Daumen und Zeigefinger eine kleine Hautpartie (zum Beispiel am Handrücken), ziehen Sie diese hoch und lassen Sie dann los. Schnellt die Haut sofort wieder zurück, trinken Sie genug. Wenn nicht, sollten Sie das schleunigst ändern. Flüssigkeit am besten über den Tag verteilt trinken. Wer abends versucht, alles nachzuholen, der wacht morgens meist sehr verquollen auf.

5. Du sollst deine Cremen ehren
Fahren Sie niemals mit schmutzigen Fingern in einen Cremetiegel. Kaufen Sie sich lieber eine Spachtel. Ansonsten bringen Sie Bakterien und Keime in den Tiegel, die hier einen neuen Nährboden finden. Mit dem Ergebnis, dass Ihre teure Creme nicht so lange hält, wie auf dem Ablaufdatum steht.

6. Du sollst nicht fremdgehen
Pflegeserien enthalten Wirkstoffe, die aufeinander abgestimmt sind. Daher ist es besser, einer Marke und einer Serie treu zu bleiben – vorausgesetzt natürlich, man hat eine passende gefunden. Generell ist es zwar kein No-Go, auch mal zu mischen. Empfindliche Haut reagiert aber schnell irritiert, wenn zu viele unterschiedliche Inhaltsstoffe übereinander aufgetragen werden.

7. Du sollst Abstand zu deinem Spiegelbild wahren
Vergrößerungsspiegel sind oft ein Fluch. Erstens entdeckt man in ihnen viele kleine Unreinheiten, an denen man dann herumdrückt und so Entzündungen fördert – die man normalerweise gar nicht gesehen hätte. Zweitens verführen sie dazu, die Augenbrauen zu stark zu zupfen. Mit dem Ergebnis, dass die Augenbrauen immer dünner werden und leider nicht immer oder an allen Stellen nachwachsen. Brauen also lieber im normalen Spiegel kontrollieren und beim Zupfen Abstand halten. Oder lieber gleich eine Kosmetikerin ranlassen.

8. Du sollst nicht mit deinen Haaren spielen
Spliss entsteht nicht nur durch mangelnde Pflege oder zuviel Föhnhitze, sondern auch durch Reibung, etwa an der Kleidung. Das raut die Haarfasern auf Dauer auf. Aber auch, wer ständig mit seiner Mähne spielt oder Strähnen zwirbelt, unterstützt die Bildung von kaputten Haarspitzen.

9. Du sollst nicht sofort nach dem Essen Zähne putzen
Wer direkt nach dem Essen seine Zähne putzt, tut ihnen leider nichts Gutes. Säurehältige Nahrung und Getränke greifen den Zahnschmelz an, weil sie Kalzium und Phosphat aus seiner Schutzschicht lösen. Werden jetzt die Zähne mit einer Bürste bearbeitet, wird auch der Schmelz dabei abgerieben – und der bildet sich nicht mehr nach. Deshalb lieber eine halbe Stunde warten oder direkt nach dem Essen zu Zahnpflegekaugummis greifen.

10. Du sollst auf dem Rücken schlafen
Es gibt Beautydocs, die behaupten, sie könnten anhand der Faltenbildung sagen, ob jemand Bauch- oder Rückenschläfer ist. Wer auf der Seite oder dem Bauch schläft, drückt das Gesicht zusammen. Bestehende Falten können so verstärkt werden. Wenn man bedenkt, dass die meisten von uns täglich durchschnittlich 8,22 Stunden (Quelle: Statistisches Bundesamt) im Bett verbringen, dann ist es also höchste Zeit, die Schlafposition zu überdenken. Auch ein flaches Kissen, idealerweise aus Seide, vermindert die Faltenbildung am Hals.

Themen Anti-Aging-Pflege
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