19. März 2018, 18:34 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Genug vom Putzmittel-Chaos? Tatsächlich lässt sich die Fülle an Reinigungsmitteln in unseren Putzschränken auf ein Minimum reduzieren. STYLEBOOK sagt Ihnen, um welche Saubermach-Must-haves Sie nicht herumkommen.
Haushalts-Expertin Roxanna Pelka vom Onlineportal „Helpling“ weiß ganz genau, was in einen gut sortierten Haushalt gehört – und das ist überraschend wenig. Denn mit nur fünf Reinigungsmitteln und ein paar Utensilien lässt sich die Wohnung blitzblank halten. Für STYLEBOOK hat sie eine Bestandsliste zusammengestellt.
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5 Reinigungsmittel für den Haushalt
Spülmittel (Fettlöser)
Wozu ein zusätzliches Fettlöse-Produkt kaufen, wenn das Spülmittel den gleichen Job erledigen kann? Für die Reinigung von fettigen Oberflächen einfach eine kleine Menge Spüli ins Wischwasser oder direkt auf das Putztuch geben.
Allzweckreiniger (für Kunststoffoberflächen)
Auch hier den Reiniger am besten ins Putzwasser geben. Eine kleine Menge reicht aus, um große Oberflächen wie Küchenfronten oder Schreibtische zu reinigen.
Badreiniger (für verkalkte Oberflächen)
Damit ein Kalkreiniger seine volle Wirkung entfalten kann, sollte er immer einige Minuten einwirken. Im besten Fall verschwindet der Kalk direkt nach dem Abwaschen mit klarem Wasser. Hartnäckige Verschmutzungen sanft mit einem Schwamm bearbeiten.
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WC Reiniger
Auch hier sollte der Reiniger einige Minuten einwirken, um Kalk und Urinstein zu lösen. Zum Schrubben muss dann die gute alte Klobürste herhalten.
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Glasreiniger
Glasreiniger eignet sich nicht nur für alle Glasflächen in der Wohnung oder im Haus, sondern auch für Spiegel und sogar zum sanften Reinigen von Fliesen in Küche und Bad.
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Die richtigen Utensilien
Staubsauger
Der Staubsauger ist und bleibt das beste Gerät, um Schmutz und Staub auf dem Boden schnell und effektiv zu Leibe zu rücken. Geräte mit ausreichender Leistung für eine kleine bis mittelgroße Wohnung gibt es schon ab 40 €.
Wischmopp
Um strahlend saubere Böden zu haben, sollten diese gewischt werden. Vor allem Küche und Bad sollten regelmäßig nass gewischt werden. Wer einen Mopp mit Bezug kauft, sollte diesen nach jedem Putztag bei mindestens 60 Grad in der Waschmaschine waschen. Lässt sich der textile Teil nicht abnehmen und waschen, sollte der Mopp alle zwei Monate erneuert werden.
Wassereimer (5 Liter)
Irgendwo muss das Putzwasser ja rein…
Vier Reinigungstücher
Die Regeln hier sind ganz einfach: Ein Tuch wird immer nur für die Toilettenreinigung genutzt und danach sofort entsorgt (wenn es ein Einwegtuch ist) oder gewaschen. Das zweite Tuch ist für die restlichen Oberflächen im Bad gedacht und zwei weitere für andere Teile der Wohnung. Wer immer sofort wissen will, welches Tuch zu welchem Bereich gehört, sollte vier unterschiedliche Farben wählen.
Schwamm
Schwamm-Tipp der Expertin: Bitte keinen handelsüblichen Topfschwamm verwenden – die drahtige Seite ist zu grob für sensible Oberflächen wie die Bad-Armaturen oder die Edelstahlspüle und würde beim Schrubben zu unschönen Kratzern führen.
Antistatisches Staubtuch
Darauf schwören die Profis: Ein Mikrofasertuch eignet sich ideal, um Staub zu wischen und letzten Schmutz oder Schlieren auf glatten Überflächen zu entfernen. Das Tuch sollte allerdings nie mit Weichspüler gewaschen werden, sonst verliert es seine antistatischen Eigenschaften.
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