7. März 2023, 15:44 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Hayden Panettiere macht gerade schwere Zeiten durch. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass ihr jüngerer Bruder mit nur 28 Jahren verstorben ist. Zuvor haderte sie mit einer Alkohol- und Medikamentensucht und einer postnatalen Depression. In einem neuen Interview verriet sie nun, dass sie nach der Geburt ihrer Tochter Kaya Schwierigkeiten hatte, sich mit ihrem Körper zu identifizieren. Wie ihr das wieder gelang, verrät Ihnen STYLEBOOK.
Nach der Geburt ihrer Tochter Kaya Evdokia Klitschko im Jahr 2014 hatte die Schauspielerin Hayden Panettiere mit einer postnatalen Depression zu kämpfen. Doch auch, nachdem sie diese überwinden konnte, musste sie feststellen, dass ihr noch etwas anderes zu schaffen machte: „Mein Körper fühlte sich immer noch so an, als ob er nicht mir gehörte“, verriet sie im Interview mit dem Magazin „Womans Health“.
Hayden Panettiere ließ Brustverkleinerung durchführen
Hayden Panettieres Tochter Kaya kam bereits vor knapp zehn Jahren zur Welt, doch auch lange nach der Geburt und der damit einhergehenden postnatalen Depression musste die heute 33-Jährige feststellen, dass die Schwangerschaft einige Spuren hinterlassen hat. Denn sie konnte sich mit ihrem Körper nicht mehr identifizieren. Ende 2022 fasst die Ex von Wladimir Klitschko dann einen Entschluss: Sie ließ eine Brustverkleinerung durchführen. Nach der Operation bemerkte Panettiere direkt eine Veränderung und berichtet in dem Interview weiter: „Mein Selbstvertrauen ist zurück.“
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„Es ist nichts falsch daran“
Die operative Brustverkleinerung stärkte das Selbstbewusstsein von Hayden Panettiere und deswegen sieht sie darin nichts Verwerfliches. „Ich denke, es ist nichts falsch daran, wenn jemand etwas verändern möchte, wenn er sich dadurch selbstbewusster fühlt. Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe“, erklärt die Schauspielerin ihre Entscheidung.
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Hayden will mit ihrer Tochter über ihre Probleme sprechen
Noch ist Panettieres Tochter Kaya Evdokia Klitschko zu jung, doch irgendwann möchte die Schauspielerin mit ihr offen über die Probleme sprechen, mit denen sie in der Vergangenheit haderte. Denn trotz all der negativen Erfahrungen, kann sie auch Positives aus ihrer schweren Zeit ziehen: „Ich bin dankbar, dass ich mit dem Wissen und der Erfahrung ausgestattet bin, die ich durch die postnatale Depression gemacht habe“, so die junge Mutter. Und weiter: „Ich freue mich auf den Tag, an dem ich diese Gespräche mit ihr führen kann.“
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