18. Dezember 2017, 11:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Alle Jahre wieder kommen sie aus ihren Löchern: Rentier-Brüste. Dafür werden Augen, Geweih und eine rote Nase auf die entblößte Oberweite geklebt, fertig ist das niedliche Weihnachts-Tierchen. Hier gibt’s die skurrilsten Exemplare!
Wer immer noch nach dem passenden Outfit für die Weihnachtsgruß-Karte sucht oder bei der anstehenden Feier mit Kollegen oder Familie für Gesprächsstoff sorgen will, der könnte mit dem Reindeer-Boob-Trend richtig liegen. Echte Fashionistas rümpfen dagegen vermutlich (und vollkommen zu Recht) die Nase. Denn wer einen Ugly-Sweater schon für den Gipfel an weihnachtlicher Geschmacklosigkeit hält, der wird einen entblößten Busen wohl kaum gutheißen können.
Nackter Busen zum Weihnachtsfest
Immerhin hat sich in Sachen Rentier-Brust die Gleichberechtigung durchgesetzt: Nicht nur Frauen lassen nonchalant eine Brust (mal echt, mal Fake) raushängen, auch Männer inszenieren ihre „Moobs“ (Man-Boobs, also Herren-Brüste) festlich dekoriert und in voller Pracht.
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Bastelanleitung für den Reindeer-Boob-Trend
Für all diejenigen, die den Christmas-Hingucker nachbasteln wollen, gibt’s hier die Anleitung zum Geschmacklos-Sein: Die Basis ist ein Ugly-Sweater, es funktioniert aber tatsächlich mit jedem Oberteil. Mit einer Schere schneidet man ein beliebig großes Loch heraus und legt mutig eine Brust frei — die Öffnung sollte also dem Umfang entsprechen. Die Brust darf dann nach kreativem Gusto mit einem ausgeschnittenen Geweih, Wackelaugen und, ganz wichtig, roten Brustwarzenstickern dekoriert werden. Ziel ist es, den Busen so originell wie möglich im Rentier-Look erscheinen zu lassen. Natürlich kann man sich auch eine Fake-Brust an den Pullover pinnen, aber dann kann man es irgendwie auch gleich lassen. Schließlich erfordert Mode immer auch ein wenig Mut. Frohes Fest.
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