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Sexueller Missbrauch, Frauenfeindlichkeit...

Heidi Klum reagiert auf Kritik an Victoria’s Secret

Heidi Klum als Victoria's Secret Model
Heidi Klum mit ihren Victoria's Secret-Kolleginnen Alessandra Ambrosio und Izabel Goulart Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

29. August 2022, 12:45 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Frauenfeindlichkeit, sexuelles Fehlverhalten, mangelnde Diversität – mit diesen Vorwürfen wird das Unterwäsche-Label „Victoria’s Secret“ nach einer Hulu-Dokumentation konfrontiert. Jetzt meldet sich jemand zu Wort, die wissen müsste, wie es wirklich hinter den Kulissen zugeht: Heidi Klum. STYLEBOOK verrät, wie sie heute über ihren einstigen Arbeitgeber denkt.

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Einmal für Victoria’s Secret modeln oder als Engel über den Laufsteg schweben – für viele jungen Models gleicht das immer noch einem Ritterschlag. Die Jobs bei der amerikanischen Unterwäsche-Brand gehören nach wie vor zu den lukrativsten in der Branche und gehen meist mit einem Popularitäts-Boost einher. Models wie Adriana Lima, Miranda Kerr oder auch Heidi Klum profitierten stark von ihrem „Engel“-Status.

Scharfe Kritik an Victoria’s Secret

Doch die glamouröse Fassade von Victoria’s Secret beginnt bereits seit einiger Zeit zu bröckeln. Vor rund vier Wochen wurde auf der amerikanischen Streamingplattform Hulu die dreiteilige Dokumentation „Victoria’s Secret: Angels and Demons“ veröffentlicht, die scharfe Kritik an dem Unternehmen übt. Es gehe um sexuellen Missbrauch, fehlende Diversität und Förderung von Essstörungen – außerdem soll auch Investmentbanker und verurteilter Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (✝ 2019) darin verwickelt gewesen sein. Ihm wurde bereits 1997 von einer Schauspielerin sexueller Missbrauch vorgeworfen, nachdem er sich ihr gegenüber als Victoria’s Secret Modelagent ausgegeben hatte. Er lockte sie in ein Hotelzimmer und berührte sie ohne Einverständnis. Auch Marketingchef Ed Razek und CEO Leslie H. Wexner werden Diskriminierung und Übergriffigkeit vorgeworfen.

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Heidi Klum über Victoria’s Secret

In der Doku kommen ehemalige Models und Mitarbeiter zu Wort. Doch eine weigerte sich Partout daran mitzuwirken: Heidi Klum. Sie will und kann anscheinend nichts Schlechtes über ihren ehemaligen Arbeitgeber sagen. In dem Podcast „Just for Variety“ erklärte die 49-Jährige: „Sie haben mich gefragt, ob ich dabei sein möchte. Und ich dachte: Wenn du nach einer negativen Geschichte suchst, seid ihr auf dem Holzweg“. Sie geht noch weiter und sagte: „Wir hatten einfach die beste Zeit zusammen. Wenn ich all diese Geschichten höre, ist das für mich wie ein Schlag ins Gesicht.“ Laut Heidi war das Verhältnis stets „familiär“.

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Heidi Klum findet Victoria’s Secret-Doku „langweilig“

Die erste Folge der dreiteiligen Doku hat Heidi Klum sich angeschaut und ihr Urteil lautet: „Um ehrlich zu sein war es langweilig!“ Das Model kritisiert auch die darin zu Wort kommenden Personen. Für Heidi scheinen die Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen zu sein. „Kaum jemand, den ich kannte, war in dieser Show. Ich wusste nicht, wer die Hälfte dieser Leute war, also fragte ich mich: ‚Über wen reden die alle? All diese Geschichten zu hören, ist mind-blowing. Sie beschuldigen verschiedene Leute verschiedener Dinge und ich denke: ‚Meine Güte, ist das wirklich passiert?‘ Ich weiß nicht.“ Am Ende erklärt sie, dass sie die weiteren Folgen der Doku nicht anschauen werde.

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Quelle

Just for Variety Podcast

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