14. Mai 2024, 17:52 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Prinzessin Xenia von Sachsen spricht im STYLEBOOK-Interview über Bodyshaming-Erfahrungen, wie sie zu sich gefunden hat und von einem geheimen Projekt. Denn nach wie vor ist sie Single und das soll sich eventuell bald ändern …
Xenia Florence Gabriela Sophie Iris Prinzessin von Sachsen Herzogin zu Sachsen – so ihr ganzer Name, sie ist eine Ururenkelin des letzten Königs von Sachsen, Friedrich August III. In den Medien ist sie jedoch besser bekannt als Prinzessin Xenia oder auch als „erste Aristokratin im Playboy“, wie beispielsweise die „DailyMail“ und viele andere internationale Medien titelten. Aber was macht Prinzessin Xenia, neben ihrem Ausflug in den Playboy, eigentlich aktuell so?
Übersicht
Prinzessin Xenia fragte selbst beim Playboy an
Eine Prinzessin im Playboy, das hat es zuvor noch nicht gegeben! Doch Prinzessin Xenia hat das selbst in die Hand genommen, berichtet sie im STYLEBOOK-Interview: „Ich habe beim Playboy angefragt“. Dass das Männermagazin grundsätzlich an ihr interessiert war, wusste sie bereits, denn die Anfrage seitens des Playboys, kam bereits vor 20 Jahren. „Der Playboy hatte mich bereits angefragt, wo ich 17 oder 18 war, das war mir aber zu früh. Jetzt war aber der Moment und ich habe gesagt ‚Hallo, ich wäre bereit‘ und sie meinten nur ‚Endlich‘.“
Sie verspürte Druck von außen
Dass Xenia sich mit 17 oder 18 Jahren noch nicht bereit und reif genug für Aufnahmen in einem Männermagazin fühlte, ist durchaus nachvollziehbar. Ihr Umdenken begann im letzten Sommer: „Ich bin jetzt total fein mit mir und war auch die ersten Male in der Sauna. Mit Freunden im Urlaub habe ich gemerkt, ich schäme mich einfach nicht mehr für meinen Körper. Ich bin wirklich mit allen Teilen von mir fein.“
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Warum sie viele Jahre nicht mit sich im Reinen war, liegt vor allem am Druck von außen: „Mir wurde fast täglich von anderen Frauen gesagt, dass ich keine Konkurrenz bin und dass ich nicht heiß wäre, das hat halt viel ausgelöst.“
„Ich wurde gemobbt, weil ich keine weiblichen Kurven habe“
Prinzessin Xenia hat begonnen, an sich zu zweifeln und Fehler zu suchen: „Bei mir waren das mein kleiner Busen und, dass ich dünn bin. Ich wurde gemobbt, weil ich keine weiblichen Kurven habe. Aber das ist ja schwachsinnig, ich bin ja auch eine Frau. Immer und die ganze Zeit habe ich darüber nachgedacht, mir die Brüste vergrößern zu lassen und ich war sooft schon kurz davor, aber am Ende muss es ja nur mir gefallen und ich bin mittlerweile okay damit. Und ich möchte auch einen Mann haben, dem Brüste egal sind.“
Beauty-Eingriffen ist die 37-Jährige im Allgemeinen nicht abgeneigt, steht offen zu Hyaluron- und Botox-Behandlungen. Doch Operationen will sie vorerst nicht machen. „Ich würde auf keinen Fall eine Operation machen, wie den Brazilian-Butt-Lift oder irgendwas, was gefährlich ist. Oder auch die Brüste, das ist ja auch eine große OP, das darf man nicht unter den Tisch kehren. Das ist kein Eingriff, der sein muss.“
Mental Health spielt eine große Rolle
Mittlerweile ist Xenia lockerer geworden, hat sich mit ihrer mentalen Gesundheit beschäftigt und ist mit sich im Reinen. „Diese ganze Negativität aus dem Kopf musste erst einmal raus. Am Ende ist es total egal, wie man aussieht. Hauptsache man ist okay mit sich und dann kann dich auch keiner mehr verletzen. Ich habe generell viel mehr zu mir gefunden und habe mich mehr mit meinem Kopf und meinen Bedürfnissen beschäftigt“, so Prinzessin Xenia.
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Wird Xenia zur Bachelorette?
Aus einer vorherigen Beziehung hat Prinzessin Xenia einen Sohn, doch aktuell geht sie ohne Partner durchs Leben. Im Gespräch sagt sie, sie wäre auf der Suche und ergänzt geheimnisvoll: „Ich werde in Zukunft eventuell auch mal im Fernsehen suchen.“ Und wer hätte Chancen? „Ryan Reynolds, optisch und der Humor“, so Prinzessin Xenia.
Aber auch so ist momentan viel bei Xenia los, wie sie berichtet: „Ich habe einen Modelvertrag angeboten bekommen aus New York und habe zwei Shootings für eine Sedcard. Eigentlich echt witzig – jetzt werde ich mit fast 40 doch noch Model.“
Doch trotz allem ist Xenia sehr bodenständig, hat bis vor kurzem noch in einem Elektroladen die Buchhaltung gemacht und hilft dort nach wie vor gelegentlich aus. Sie sagt: „Ich brauche das auch. Ich brauche das kontinuierliche, sonst verliere ich mich.“