27. Dezember 2022, 15:12 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Dass die Ehe mit Skandal-Rapper Kanye West nicht ganz unkompliziert war, lässt sich nach dem ganzen Scheidungs-Drama erahnen. Doch weil Kinder die Eltern auf eine Art für immer verbinden, muss sich Kim Kardashian auch nach der Scheidung um Kanyes Angelegenheiten kümmern. Wie kräftezehrend das sogenannte „Co-Parenting“ mit dem Rapper sein kann, erzählt Kim nun unter Tränen in einem Podcast.
Zeitweise war es eine absolute Reality-Lovestory: Eine der größten TV-Sternchen trifft auf Rapper-Badboy. Sie gründen eine große Familie und scheinen überglücklich zu sein. Doch im Januar 2021 verkündete das Paar die Scheidung – und seitdem vergeht kaum eine Woche ohne Kardashian-West Schlagzeilen. Vor allem Kanye sorgt mit wirren Aussagen für Aufsehen und plaudert das ein oder andere familieninterne Geheimnis der Großfamilie aus. Doch davon lässt sich Kim Kardashian – zumindest vor den Augen ihrer Kinder – nicht beirren. Hinter den Kulissen fällt allerdings die starke Maske.
Kim Kardashian schützt Kinder vor „Negativität“
Die 42-Jährige sprach darüber im „Angie Martinez IRL“–Podcast ganz offen und machte die Problematik deutlich. Kim versucht alles, um öffentliche Familiendramen vor ihren Kindern zu verstecken. Den Vater ihrer Kinder schlecht zu reden, kommt für den Reality-Star niemals infrage – auch wenn er ihr genügend Gründe dafür liefert. Das alles erfordere starke Nerven und besonders viel Aufmerksamkeit für jedes noch so kleine Detail. Sie versichert, dass ihre Kinder bislang rein gar nichts von all der Negativität rund um die Familie mitkriegen. Die Social-Media-Accounts der 9-jährigen North werden von ihrer Mama und anderen Familienmitgliedern gemanagt. Auch in der Schule kommen keine Schlagzeilen an die Kinder heran. Kim pflegt eine intensive Freundschaft mit den Lehrerinnen ihrer Kinder. Nur so sei es möglich, dass sie von den öffentlichen Absurditäten ihres Vaters verschont bleiben.
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Die Kinder vor den Schlagzeilen zu bewahren ist ein „Vollzeit-Job“
Als sie im Podcast über die Probleme bei der gemeinsamen Erziehung mit Kanye West inmitten der Trennung sprach, fließen ihr Tränen über das Gesicht: „Ich selbst hatte den besten Vater“, sagt Kardashian mit zittriger Stimme. Dann versucht sie sich wieder zu fassen: „Ich will nicht emotional werden. Es war einfach ein harter Tag für mich. So hart wie Co-Elternschaft – es ist wirklich verdammt schwer, weißt du“, sagt sie und wischt sich dabei die Tränen mit den Ärmeln ab. Sie beruhigt sich und fährt fort: „Ja, aber ich hatte den besten Vater und die besten Erinnerungen und die tollste Erfahrung, und das ist alles, was ich mir für meine Kinder wünsche. Solange sie das haben können, ist es das, was ich mir für sie wünsche.“ Podcast-Host Martinez zeigt sofort Verständnis für die Situation: „Du bist nicht mit irgendwem ein Elternteil, nicht mit dem ruhigsten, einfachsten …“, antwortete sie.
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„Eines Tages werden meine Kinder mir dafür danken…“
Für Kardashian steht der Schutz und das Wohlbefinden ihrer Kinder an erster Stelle: „Wenn sie also nicht wissen, was gesagt wird oder was in der Welt passiert, warum sollte ich ihnen dann jemals diese Energie vermitteln. Das ist wirklich schweres, schweres, erwachsenes Zeug. Damit können sie nicht umgehen“, erzählt Kim weiter. Dann ergänzt sie: „Eines Tages werden mir meine Kinder dafür danken, dass ich hier sitze und nicht auf ihren Vater einprügele, wenn ich es könnte. Sie werden mir danken und ich werde ihnen privat alles beantworten, was sie wissen wollen. Es ist nicht mehr meine Aufgabe, mich einzumischen.“
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