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Wie eine Königin fühlen

Königin Mary von Dänemark verkauft getragene Klamotten 

Königin Mary von Dänemark
Königin Mary von Dänemark setzt auf Nachhaltigkeit Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

25. April 2024, 11:17 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Königin Mary von Dänemark verkauft angeblich einige ihrer gebrauchten Teile in einem Second-Hand-Shop und setzt damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Etwa, um ihr Image beim dänischen Volk etwas aufzubessern?

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Sie wollten sich schon immer einmal wie eine echte Königin fühlen? In den gleichen Zwirn hüllen wie Frauen aus den europäischen Königshäusern? Das ist jetzt möglich! Denn Königin Mary von Dänemark verkauft ihre getragenen Klamotten in einem Second-Hand-Shop.

Königin Mary von Dänemark verkauft alte Kleidung

Das zumindest will die Instagram-Seite „Royal Fashion Police“ herausgefunden haben. Demnach soll es gleich mehrere Teile aus dem Kleiderschrank von Königin Mary von Dänemark zu ergattern geben.

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Und dabei handelt es sich nicht um vergilbte Fummel vom Grabbeltisch, sondern natürlich um hochwertige Designer-Teile. Das wären beispielsweise ein beiger Baumwollrock mit gelb-blauen Streifen von Prada, ein Utility-Blazer mit auffälligen goldnen Knöpfen von Marc Jacobs oder ein florales Sommerkleid von Giambattista Valli, alles in den Größen 36 oder S/M. Zu erstehen gibt es die Teile in der „Haberdash Luksus Vintage – Secondhand butik“ in Kopenhagen, Dänemark.

Auch interessant: Das ist der Unterschied zwischen Vintage und Secondhand

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Königin Mary von Dänemark setzt auf Nachhaltigkeit

In puncto Nachhaltigkeit ist das ein raffinierter Schachzug von Königin Mary von Dänemark, der beim Volk sicher gut ankommt. Denn dort scheint es aktuell etwas Aufholbedarf zu geben, was ihr aktuelles Image anbelangt. Nach wie vor versuchen sie und ihr Mann König Frederik sich in die neue Situation als Königspaar hineinzufinden. Denn erst Mitte Januar hatte Königin Margarethe von Dänemark ziemlich überraschend das Zepter an ihren Sohn übergeben.

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Kritik am dänischen Königspaar

Nach drei Monaten Regentschaft zog der Royal-Experte Kim Bach im „Ekstra Bladet“ Bilanz – und die fiel durchwachsen aus. „Im Großen und Ganzen geht es nicht darum, was Frederik in den 100 Tagen, die er König ist, getan hat, sondern eher darum, was er nicht getan hat, und er hat das Königshaus ganz sicher nicht modernisiert“, heißt es laut Bach.

Das Volk und der Royal-Experte bemängelten außerdem auch den Zuschuss von rund vier Millionen Euro, der dem Königshaus in diesem Jahr zustehen soll. Auch die Instandhaltung von Schloss Sorgenfri soll zukünftig von Steuergeldern bezahlt werden.

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Nicht alle üben Kritik am Königspaar

Glücklicherweise nehmen nicht alle das neue Königspaar so sehr in die Mangel. Die Royal-Expertin Marianne Singer sagte im Magazin „Billed Bladet“: „In ‚Kongeord‘ (ein Buch des aktuellen Königs, Anm. d. Red.) hat der König bereits die Richtung betont, die sie als Königspaar einschlagen wollen – nämlich, dass sie etwas für schwache Bürger tun wollen, und ich denke, dass Königin Mary mit einigen ihrer offiziellen Aufgaben in den letzten 100 Tagen bereits ein starkes Statement in diese Richtung abgegeben hat.“

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