
25. Juni 2021, 12:49 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Am 4. Juni 2021 wurde Lilibet Diana, das zweite Kind von Herzogin Meghan und Prinz Harry geboren. Unterstützung bekam Meghan währenddessen telefonisch – von Celebrity-Geburtshelferin Dr. Gowri Motha. Welche Tipps die Ärztin der 39-Jährigen während der Geburt von Baby Lilibet und für die Zeit danach gab, hat sie jetzt in einem Interview verraten.
Während der Geburt telefonieren? Was für die meisten wohl unvorstellbar klingt, war für Meghan ein Muss bei der Geburt von Royal-Baby Lilibet Diana. An der Strippe hatte die 39-Jährige nicht irgendwen, sondern die renommierte Ärztin Dr. Gowri Motha. Die gilt als Schwangerschaftsguru der Stars und war auch schon bei der Geburt von Archie, Meghans und Harrys erstem Kind, dabei. Im Interview mit dem „People“-Magazin verriet Motha nun, dass sie sich sehr gefreut habe, Meghan auch bei Royal-Baby Lilibet zu begleiten.
Wer ist Dr. Gowri Motha?
Dr. Gowri Motha gilt als Pionierin der sogenannten „Gentleman Birth Methode“, die sie selbst seit den Achtzigerjahren anwendet. Die Philosophie der sanften Geburtsmethode: Schwangere werden nicht nur körperlich, sondern vor allem mental und emotional auf die Geburt vorbereitet. Ziel ist eine möglichst ruhige und eingriffsfreie Geburt. Zu dem holistischen Programm zählen Visualisierungstechniken, Reflexzonenmassage, Yoga, Reiki sowie eine Ernährungsberatung. Die Methode hat heute viele Anhänger*innen und wird auch in Deutschland von vielen Hebammen angewendet. Motha selbst ist mittlerweile als Geburtshelferin und Schwangerschaftsguru der Stars bekannt. Zu den Patientinnen der Best-Seller-Autorin zählen neben Herzogin Meghan auch Madonna, Kate Moss und Gwyneth Paltrow.
Auch interessant: Trotz Nieselregen! Good Hair Day bei Herzogin Kate
Geburtshilfe per Telefon – nicht das erste Mal für Dr. Gowri Motha
Während Archie noch in London geboren wurde, wo die prominente Geburtshelferin selbst praktiziert, kam Meghans Tochter in kalifornischen Santa Barbara Cottage Hospital zur Welt. Doch die gut 8000 Kilometer Entfernung hielten Dr. Motha nicht davon ab, Meghan so gut wie möglich telefonisch zu unterstützen. Gegenüber „People“ verriet die Schwangerschaftsexpertin, dass es für sie nicht das erste Mal war, dass sie eine Geburt aus der Ferne begleitet hat: „Ich kann mit Zoom keine Babys gebären, aber ich habe ein oder zwei Geburten über Facetime und am Telefon gemacht“. ihre Arbeit finge ohnehin schon lange vor dem Kreißsaal an: „Ich biete Unterstützung an – oft schon im Aufbau, ein paar Tage vor dem eigentlichen Geburtstermin. Die werdenden Mütter zeigen mir ihre Scans und wollen sich von mir beraten lassen“, erklärt sie.
Auch interessant: Hausgeburt statt Krankenhaus? Expertin erklärt, was Schwangere wissen sollten

Nach einer Katze benannt? Die irren Theorien hinter Baby Archies Namen

„Invictus Games“ Nur drei Tage nach der Geburt! Prinz Harry besucht Den Haag

Harrys und Meghans Familien-Anwesen Zahlen veröffentlicht! So teuer war die Renovierung von Frogmore Cottage
Was riet die Ärztin Herzogin Meghan bei der Geburt von Baby Lilibet?
Generell seien Zweitgeburten immer einfacher, erklärt die Ärztin im „People“-Interview. Denn die Eltern seien erfahrener und nicht mehr ganz so aufgeregt wie beim ersten Kind. Anschließend sei vor allem die richtige Ernährung der Mutter wichtig: „In den ersten zwei Wochen nach der Geburt sollte man auf jeden Fall vegetarisch essen, damit die Leber nach der Geburt entgiftet. Kedgeree, Reis und Mung Daal, Reiscongee und leichtes Gemüse – nichts Aufblähendes wie Brokkoli oder Kohl. Butternusskürbis ist gut, Spargel auch“, erklärt Motha. Außerdem habe sie ein Postnatal-Programm entwickelt, das dem in ihrem Heimatland Indien ähnele: Für 40 Tage würden frischgewordene Mütter dort ihren gesamten Körper massieren, sie bleiben in dem Zeitraum zu Hause und werden dort versorgt.
Auch interessant: Holen Sie sich mit der kostenlosen BUZZ-App die besten STYLEBOOK-Storys auf Ihr Smartphone! Hier geht es zum Download für Ihr iPhone oder Android-Handy.