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Statistik beweist

Selfies sind tödlicher als Hai-Angriffe

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STYLEBOOK Redaktion

23. September 2015, 9:29 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die Generation Selfie lebt gefährlich! So sind im vergangenen Jahr mehr Menschen dabei gestorben, den Auslöser für ein besonderes Handy-Selbstportrait zu betätigen, als durch Hai-Verletzungen.

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Handy zücken, lächeln und Klick – wer hätte gedacht, dass die allseits beliebten Selfies lebensgefährlich sind? Wie die Nachrichten-Website „Mashable“ nun berichtet, sind 2015 tatsächlich 12 Menschen tödlich dabei verunglückt, sich in einer besondere Situation für die Nachwelt festzuhalten. Zum Vergleich: Durch Haifisch-Verletzungen sind „nur“ acht Menschen gestorben.

Gefährlicher Trend: Extrem-Selfies
Nein, natürlich geht es nicht um Schnappschüsse aus dem Schlaf- oder Badezimmer, die Spezialität von Selfie-Queens à la Kim Kardashian (34) oder Model Heidi Klum (41). Der Erhebung zufolge verleiten Selbstportraits, die auf Instagram und anderen sozialen Netzwerken einen Haufen Likes einbringen, zu waghalsigerem Verhalten – und zwar nicht nur junge Leute.

So war der 12. Todesfall ein bereits 66-jähriger Japaner, der sich auf einer Indien-Reise vor dem Taj Mahal knipsen wollte. Hideto Ueda fiel dabei die Treppen hinunter, wodurch er einen Mitreisenden verletze, sich selbst tödlich. Die zweithäufigste Todesursache, nach Stürzen: Selfie-Unfälle an Bahngleisen oder kletternd auf Zügen.

Waffen und wilde Tiere
Auch Selfies mit Waffen sind erstaunlich beliebt – und haben, wenig überraschend, oft fatale Folgen. Im vergangen Jahr hat sich ein Mexikaner „versehentlich“ erschossen, da er statt des Auslösers seines Selfie-Sticks unachtsam eine Waffe betätigte. In Russland verstarben Anfang des Jahres zwei Jugendliche beim Posieren mit einer Handgranate. Die dortige Polizei warnte aus diesem Anlass vor Selfies mit Waffen, aber auch vor solchen auf Felsvorsprüngen, mit wilden Tieren und in der Nähe von elektrischen Leitungen.

Gefährliche Hai-Fotos gibt es bei den Kollegen von TRAVELBOOK zu bestaunen!

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