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Sommerteint

Was uns Italienerinnen über gesundes Bräunen beibringen

Frau mit rotem Top und weißem Rock und Sonnenbrille am Strand in Positano
In Sachen gesundes Bräunen können wir uns einiges von der klassischen Italienerin abschauen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

13. Juni 2024, 14:10 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Sie ist immer gut gekleidet, hat ein sicheres Auftreten in jeder Situation und einen sonnengeküssten Teint – das ist die Italienerin, die wir aus Filmen kennen und uns klischeehaft vorstellen. Dass natürlich nicht alle Damen aus dem beliebten Urlaubsland aussehen, ist klar. Doch die Klischee-Italienerin kann uns ein tolles Vorbild sein, in Sachen gesundes Bräunen nämlich!

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Wer schon einmal Badeurlaub in Italien gemacht hat, weiß, wovon wir sprechen: Die Frauen hier sind oft knackig braun und scheinen ohnehin eine andere Strandroutine zu pflegen, als wir. Und die ist viel gesünder! STYLEBOOK verrät die sieben Strandregeln der beautyaffinen Italienerin.

Sie wollen knackig braun werden, auch ohne Sonne? Wir haben hier Tipps für Sie: So schummeln wir uns einen Sommerteint – auch ohne Sonne!

Vorbräunen

Zugegeben: Von Natur aus haben Südländerinnen häufig einen dunkleren Teint. Hinzu kommt aber, dass die meisten Italienerinnen ihre Haut schon vor dem Sommer an die Sonne gewöhnt haben. Ein paar über die Frühlingsmonate verteilte Stunden auf dem Balkon oder im Garten reichen, um die Haut auf die Sonne und den ersten großen Auftritt im Bikini vorzubereiten.

Mittagssonne meiden

Es ist auffällig: Kaum schlägt es in Italien 12 Uhr, ist der Strand wie leer gefegt. Hier packt man nämlich seine Strandtasche zusammen, wenn die Sonne am höchsten steht, und begibt sich zu Tisch und Siesta – im Schatten. Dadurch ist die Haut den gefährlichen UV-Strahlen zur kritischen Mittagszeit nicht ausgesetzt. Die Italienerinnen verbringen die stressige, heißeste Zeit des Tages fernab des Strandes, um nach drei Uhr nachmittags entspannt zurückzukommen.

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Eine Italienerin liegt lieber im Schatten

Generell verbringen Italienerinnen den Großteil sonnenreicher Tage unterm Sonnenschirm und bestätigen damit eine Behauptung, die viele von uns bislang als Vernunft-Mär abgetan haben: Im Schatten wird man nämlich tatsächlich genauso braun. Zwar etwas langsamer, dafür aber nachhaltiger, besonders gleichmäßig und vor allem gesünder. Im Schatten kommen Lichtstrahlen gestreut an, dadurch ist der Anteil an schädlicher ultravioletter Strahlung (UV-Strahlen) deutlich reduziert. Heißt: ein geringeres Risiko auf Sonnenbrand.

Gesicht gründlich und regelmäßig

Italienerinnen sind meist im Gesicht nicht ganz so braun wie am restlichen Körper. Das tut ihrem sommerlichen Aussehen keinen Abbruch, verhindert aber vorzeitige Hautalterung im Gesicht. Sich dort gründlich einzureiben ist wichtig, um die Haut vor dem Austrocknen und Knitterfältchen zu bewahren. Nicht zuletzt, da Sonnenstrahlen die Entstehung freier Radikale begünstigen.

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Bei der Pflege vergisst die Italienerin auch die Haare nicht

Sonnenstrahlen, Salz- oder Chlorwasser – das alles ist nicht nur für die Haut strapaziös. In der Strandtasche einer Italienerin findet sich daher neben Sonnencreme und Co. größtenteils auch ein Leave-In-Conditioner. Nach dem Baden spült sie das Haar kurz unter der Stranddusche mit klarem Wasser ab und trägt etwas von der Pflege auf. So lässt es sich viel besser durchkämmen und wirkt nach dem Strandtag, geschweige denn nach mehreren Wochen Sommerurlaub, weniger angegriffen und stumpf.

Bewegung auch am Strand

Ob um die Kids zu bespaßen oder den Strandaufenthalt für sich selbst etwas aktiver zu gestalten – eine Italienerin liegt selten den ganzen Tag auf der faulen Haut. Beachball-Schläger oder ein Volleyball gehören daher unbedingt in die Badetasche; auch gehen Italienerinnen gerne mal am Strand spazieren. Bewegung ist ja grundsätzlich empfehlenswert. Zudem wird man so von allen Seiten schön braun und muss sich auf der Liege nicht jede halbe Stunde daran erinnern, nun wieder die Position ändern zu müssen, um die Vorder- bzw. Rückseite zu bräunen.

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Ein Tipp, den schon die jüngste Italienerin kennt: Bikinihöschen wechseln

Ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass Italienerinnen oft unterschiedlich farbige Bikinihöschen und -Tops tragen? Das liegt daran, dass sie das nasse Unterteil nach dem Baden gegen ein trockenes austauschen. Wer das nicht tut, riskiert schneller mal eine Blasenentzündung, da das nasse Höschen auf der Haut den Unterleib auskühlt. So wird das Immunsystem geschwächt und Bakterien haben leichtes Spiel. Dass der Mix-and-Match-Look meistens richtig gut aussieht, ist ein praktischer Nebeneffekt.

Themen #AmazonNutrition Bikini
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