24. September 2018, 15:44 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Unangenehme Gerüche in den eigenen vier Wänden können Duftöle, Aromakerzen, Raumsprays & Co. in der Regel nur oberflächlich übertünchen. Wir verraten, welche Hausmittelchen wirklich dauerhaft helfen!
Essig-Wasser gegen Fischgeruch und kalten Tabak-Rauch
Wenn exzessiver Nikotinkonsum oder ein Kochabend mit viel Fisch unangenehme Gerüche nach sich ziehen, ist ein Gemisch aus Essig und Wasser im Verhältnis 1:1 ein genialer Neutralisierer. Beides in Schüsseln geben, ein Spritzer Zitronensaft dazu und an den betroffenen Stellen in der Wohnung platzieren. Die Flüssigkeit bindet die üblen Geruchsmoleküle und schon ist die Raumluft am nächsten Morgen wieder frisch und angenehm.
Kaffeepulver als Universal-Gegener bei Gerüchen aller Art
Auch Kaffe kann Gerüche aller Art neutralisieren – allerdings auch die, die wir gerne riechen… Der Trick: Frisch gemahlenen Kaffee auf kleine Teller verteilen und überall dort aufstellen, wo unangenehmer Mief jeglicher Art nichts zu suchen hat. Hilft also auch bei einer ausgelaufenen Flasche Parfüm!
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Salz und Zitrone gegen Kühlschrank-Mief
Das Problem kennen wir alle: Beim Öffnen des Kühlschranks schlägt uns eine unangenehme Geruchswolke aus altem Käse, Dosenfleisch und vergessenen Essensresten entgegen. Der erste Schritt sollte natürlich sein, die einzelnen Fächer gründlich auszumisten, Käse und lose Wurst sollte in luftdichte Behälter verpackt werden. Den Rest erledigt eine ausgehöhlte, mit Salz befüllte Zitrone, die in den Kühlschrank gestellt wird. Wirkt besser als überteuerte Kühlschrankdeos aus der Drogerie!
Natron gegen muffige Polster
Haben sich Gerüche erst einmal in den Textilien festgesetzt, hilft auch kein Raumerfrischer mehr. Während Kissenbezüge und Vorhänge in der Waschmaschine gewaschen werden können, gestaltet sich das bei Sofapolstern schwieriger. Doch auch hier funktioniert ein tolles Hausmittel: Natron. Großzügig über die muffigen Stellen gestreut und gut eingerieben, bindet das Pulver über Nacht sämtliche „Mief-Partikel“ an sich, sodass man am nächsten Morgen nur noch einmal mit dem Staubsauger drübergehen muss.
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Wenn’s richtig ekelhaft stinkt: Weihrauch
Dass Weihrauch im frühen Mittelalter Einzug in die Kirchen hielt, hatte auch praktische Gründe, damals waren die Möglichkeiten der Körperhygiene noch eingeschränkt. Damit die Menschen es auf engstem Raum miteinander aushalten konnten, sorgte ein ordentlicher Schwall des „heiligen Duftes“ dafür, dass die schlimmsten Gerüche verschwanden. Wenn es also mal besonders gemein müffelt – Auslöser kann beispielsweise eine verwesende Ratte hinter dem Küchenschrank sein – lässt sich der hartnäckige Geruch wirksam mit Weihrauch vertreiben. Dazu das Harz auf ein Stück angezündete Räucherkohle streuen und die betroffene Ecke mehrere Minuten lang ausräuchern. In esoterischen Kreisen glaubt man außerdem, dass mit dem Gestank negative Energien verschwinden.
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