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Redakteure erzählen

Dates zu Hause! 5 Ideen für Paare in Zeiten von Corona

Paar auf dem Sofa während eines Corona-Dates zuhause
Wenn man ohnehin schon 24/7 zusammen in einer Wohnung abhängt, fällt bewusste Zweisamkeit gerne mal unter den Tisch. Wir hätten da ein paar Anregungen für schöne Dates zu Hause! Foto: iStock/Lordn
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STYLEBOOK Redaktion

1. Februar 2021, 10:58 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der Lockdown stellt unser Leben momentan auf den Kopf. Treffen mit Freunden? Abgesagt. Kinobesuch? Gestrichen. Essen gehen? Unmöglich. Stattdessen verbringen wir die Zeit zu Hause, und bei so viel ungewohnter Zweisamkeit kann die Stimmung schnell mal kippen. Was der Beziehung jetzt helfen kann? Fünf Kollegen verraten ihre persönlichen Date-Rituale in Corona-Zeiten.

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Carolin

Mein Freund und ich haben uns erst in der Corona-Zeit kennengelernt und gleich zu Beginn unserer Beziehung eine ganze Quarantäne miteinander verbracht – daher kennen wir das „Zusammensein“ gar nicht anders. Wir haben eine kleine imaginäre Liste, auf die jeder immer wieder konkrete Dinge setzt, die wir gemeinsam nach Corona machen möchten – das macht Vorfreude und der tristen Lockdown-Alltag wird dadurch auch etwas erträglicher. Außerdem haben wir vor Kurzem ein kleines Mini-Ritual eingeführt. Wenn wir die Zeit finden, machen wir nach dem Aufstehen eine kurze Yoga-Morgenroutine bei YouTube. Wir sind beide absolut keine Profis, weshalb wir dabei immer was zu lachen haben – und man fühlt sich danach immerhin ein bisschen fitter.

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Felix

Meine Freundin hat während des Lockdowns einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben. Früher haben wir solche großen Ereignisse im Restaurant gefeiert, meistens bei Tapas. Da das leider diesmal nicht möglich war, habe ich improvisiert: Statt Iberico gab’s Schwarwälder Schinken, statt Pimientos Pepperoni aus dem Glas, statt spanischem Käse mittelalten Gouda. Dazu habe ich einen guten Wein auf- und Kerzen angemacht. Das fühlte sich fast an wie im Restaurant an und war sogar noch en bisschen gemütlicher.

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Marlene

Da mein Mann und ich relativ weit ab vom Schuss wohnen, gehen wir abends oder am Wochenende ohnehin selten aus, sondern viel lieber gemeinsam spazieren. Während des ersten Lockdowns hatte er noch kein Homeoffice, ich schon, weshalb gemeinsame Spaziergänge weiterhin auf der Tagesordnung standen. Jetzt im zweiten Lockdown sitzen wir beide zu Hause. Um uns nicht auf die Nerven zu gehen, sind Spaziergänge alleine ohne Partner wichtig. Dafür machen wir andere Dinge, die wir früher selten gemeinsam gemacht haben, jetzt bewusster zu zweit: Putzen, Podcast hören und sehr gerne auch mal abends am PC oder der Konsole zocken.

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Marie

Wir wohnen relativ weit voneinander entfernt, weshalb wir uns – auch aufgrund der nächtlichen Ausgangssperre – meistens nur am Wochenende länger sehen können. Diese Zeit nutzen wir dafür umso intensiver – ob beim Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen auf dem Kanal oder bei einem ausgiebigen Winterspaziergang. Außerdem versuchen wir, mindestens einmal die Woche aufwändiger zu kochen und uns an neuen Rezepten zu probieren. Wir sind definitiv keine Kochprofis und deshalb endet das Ganze manchmal in einem Chaos. Das ist aber nicht weiter schlimm, sondern meistens einfach nur ziemlich lustig. Und wenn es mit dem selbstgemachten Sushi so gar nicht klappen will, bleibt immer noch der Anruf beim Lieferdienst unseres Vertrauens.

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Anna-Lena

In der Lockdown-Zeit haben mein Freund und ich Kochen als neues Hobby für uns entdeckt. Ein Mal im Monat kaufen wir jetzt auf dem Wochenmarkt für ein aufwändiges Drei-Gänge-Menü à la „Das perfekte Dinner“ ein und kochen dann abends zusammen. Dabei wagen wir uns an Gerichte, an die wir uns sonst wohl nie getraut hätten – eben weil sie ewig dauern oder uns zu kompliziert vorkamen. Aber wann hatte man jemals mehr Zeit, vernünftig kochen zu lernen als jetzt? Das Ganze zelebrieren wir dann mit einem schön gedeckten Tisch, Kerzenschein und passenden Getränken – für ein bisschen Restaurant-Flair zu Hause.

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