22. Juli 2024, 5:29 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Tattoos sind für viele eine Art von Körperschmuck – und definitiv Geschmackssache. Die einen lieben sie, die anderen können rein gar nichts mit Tätowierungen anfangen. Während manche es plakativ lieben, setzen andere bei der Körperbemalung eher auf „klein, aber fein“. STYLEBOOK hat sich die Tattoo-Trends 2024 genauer angeschaut.
Tattoo-Trends sind ein wenig brisant. Anders als in der Mode können Tattoo-Liebhaber nicht ganz so schnell auf den neuen Zug aufspringen oder gar die bisherigen Körperbildchen einfach durch trendigere Alternativen austauschen. Insbesondere, wenn aus einem Stück mit starken Linien ein filigranes Tattoo werden soll. Doch das ist auch gar nicht der Anspruch. In erster Linie sollten Tätowierungen uns selbst gefallen, denn sie bleiben im besten Fall für immer auf der Haut. Trends eignen sich dennoch, um etwas Inspiration zu bieten.
Während lange eher Schattierungen und dicke Linien angesagt waren, hat sich der Trend in den letzten Jahren immer mehr in Richtung „Soft Lines“ und filigrane Tattoos entwickelt. Das bleibt auch in diesem Jahr so. Fineline-Tattoos sind absolut keine Neuheit, jedoch verändern sich die Motive, die wir uns in dünnster Form wünschen, jedes Jahr.
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Tattoo-Trend #1: Liebes Universum …
Positive und aufbauende Affirmationen tragen wir in diesem Jahr nicht nur in unserer Handynotiz oder auf dem Zettel am Spiegel, sondern auf – oder besser gesagt: unter der Haut. Besonders gefragt sind diese, wenn die Schrift nicht unbedingt makellos gerade, sondern eher ungleich und äußerst filigran als Tattoo gestochen ist. Hierbei sollte also möglichst mit einer dünnen Nadel tätowiert werden. Eine Technik, die nicht jeder Tätowierer beherrscht. Mittlerweile bieten aber immer mehr Tattoostudios Fineline-Designs an, die zwar mit der Zeit verblassen, aber immer (und meist kostenlos) nachgestochen werden können.
Tattoo-Trend #2: Ja, so ein feines Tier
Ja, Haustiertattoos waren schon immer begehrt. Unsere flauschigen oder schuppigen Freunde tragen wir nur zu gern auf der Haut. Allerdings fokussierten sich die Designs früher überwiegend auf großflächige Porträts, die gern authentisch, fast schon wie das Abbild, des Tieres wirken sollten. Doch jetzt wünschen wir uns unsere Lieblinge eher als minimalistisches, filigranes Tattoo. Mit dieser fein gestochenen Technik kann jedes geliebte Haustier einen lebenslangen Platz ergattern, ohne den Anspruch einer 1:1-Darstellung haben zu müssen. Diese Technik lässt sich auch fast auf jede Haustierart anwenden.
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Tattoo-Trend #3: Schmuck an der Hand
Handtattoos: Gewagt, aber wunderschön! Wer sich für eine Tätowierung auf der Hand entscheidet, möchte die Kunst auf der Haut keineswegs verstecken. Und weil nicht nur andere, sondern vor allem wir selbst, diese Stelle immer und ständig sehen, müssen die Motive einfach passen. Aber Vorsicht! Auch wenn Sie ein Fan von filigranen Tattoos sind, sollten Tattoos auf der Hand keineswegs spontan gestochen werden oder gar einem kurzzeitigen Trend geschuldet sein. Geschweige denn, etwas abbilden, dessen Liebe zeitlich begrenzt ist.
Daher eignen sich beispielsweise kleine Verzierung für die Hand. Die kleinen Ornamente, die aktuell im Trend sind, werden als filigranes Tattoo sowohl auf Händen, als auch auf den Fingern gestochen und gleichen jedoch eher Schmuck, als einer Tätowierung – ohne direkte Bedeutung. Fingertattoos verblassen durch die ständige Reibung schnell und besonders bei solchen soften Linien, muss auch hier öfter nachgestochen werden.
Generell sind die Tiny-Tattoos an verschiedenen Körperstellen und in verschiedenen Ausführungen seit Jahren beliebt. Ob als Schrift, einzelner Buchstabe, Tier oder Symbol: Ein kleines, filigranes Tattoo gibt uns die Möglichkeit, mehrere unserer Lieblingssymbole auf der Haut zu tragen und uns immer wieder daran zu erfreuen, wenn sie hervorblitzen.