16. Oktober 2024, 12:36 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Um „Emily in Paris“ gibt es immer wieder viel Furore. Zuletzt war sogar der französische Präsident Emmanuel Macron in den Nachrichten, um die Serienfigur Emily vor ihrer Auswanderung nach Italien zu bewahren. Die Netflix-Produktion ist zu Recht beliebt, vor allem aufgrund der ikonischen „Emily in Paris“-Looks, die sich zwischen expressivem US-Kitsch und französischer Eleganz entlanghangeln. Jetzt hat Visagistin Aurélie Payen ihren Trick für ein natürliches Paris-Make-up verraten.
Bei einer groß aufgezogenen Produktion dürfte man meinen, dass der Maske nicht das nötige Kleingeld für Foundation fehlt. Trotzdem verzichtet Aurélie Payen gerne auf diesen Schritt in der Routine. Was sie stattdessen verwendet, hat sie jetzt in einem Interview mit der „Gala“ preisgegeben.
Übersicht
„Emily in Paris“-Looks – natürlich und mutig zugleich
Diejenigen, die die vierte Staffel „Emily in Paris“ bereits gesehen haben, stimmen wohl zu, wenn man von der Vielfalt der neuen Folgen redet. Allein vom Setting ist wirklich vieles dabei: von den französischen Alpen bis zur Hauptstadt Italiens – und nicht zu vergessen, natürlich Paris.
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So divers wie die Drehorte sind auch die Looks von Hauptfigur Emily (Lily Collins). Aurélie Payen verrät im Gespräch mit „Gala“, dass Lily Collins für die vierte Staffel Looks wollte, die die Weiterentwicklung der Figur betonen und Emily als mutige und natürliche Person dargestellt wird, „um ihre Pariser Eleganz zu betonen.“
Keine Foundation, dafür …
Um diese Pariser Eleganz hervorzuheben, hat Payen einen Trick: „Oft verwende ich gar keine Foundation, sondern kombiniere nur verschiedene Concealer, etwa von Laura Mercier, Clé de Peau und Nars. Dazu passt immer, wirklich immer, ein roter matter Lippenstift!“
Für einen natürlichen Paris-Look ist es also besonders wichtig, nicht auf dicke Foundations zu setzen, sondern eher Concealer zu verwenden. Natürlich hat nicht jeder die Porzellan-Haut von Lily Collins, allerdings ist weniger in der Make-up-Welt tatsächlich mehr. Besonders in den vergangenen Jahren wird immer mehr auf natürliche Looks gesetzt.
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Wegen dieses „Emily in Paris“-Looks musste die Visagistin zittern
Aurélie Payen ist nicht nur federführende Visagistin am Set von „Emily in Paris“, auch Lily Collins begleitet sie seit einigen Jahren bereits als Make-up-Artist. Die Schauspielerin vertraue ihr blind: „Darauf bin ich besonders stolz“, erklärt die geborene Pariserin.
Bei einem Look geriet die Künstlerin trotzdem in Nervosität: „Ich hatte Sorge, dass er übertrieben wirkt und nicht gut ankommen könnte.“ Die Rede ist von einem Make-up mit 1980er-Jahre-Ästhetik, in der ersten Hälfte der neuen Staffel. „Ich habe sattgrüne Akzente auf die Augen gegeben, das Haar in einen Wet-Look gelegt. Dazu trägt Lily ein wunderschönes Kleid von Balmain. Zum Glück waren alle zufrieden.“