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Mit Make-up

4 Fehler beim Abdecken von Tattoos, die Sie vermeiden sollten

Frau auf Stufen mit Tattoos. Sie sieht typisch Berlin aus, aber herzlich besser gelaunt ;)
So schön unsere Tattoos auch sind, manchmal gibt es Anlässe, zu denen wir sie lieber abdecken. Wie das unauffällig gelingt, lesen Sie hier. Foto: Getty Images
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

13. August 2024, 16:06 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Sosehr wir unsere Tattoos auch lieben, manchmal gibt es Anlässe, zu denen wir sie überdecken müssen. Ob zu bestimmten beruflichen Veranstaltungen oder für Fotoshootings – Make-up kann dabei helfen, Tattoos zu kaschieren. Vorausgesetzt, man macht es richtig. Welche Fehler Sie lieber nicht machen sollten, verrät Ihnen Carmen Dörfler hier.

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Tattoos sind Kunstwerke auf der Haut, die wir uns im Normalfall gut überlegt haben. Dennoch gibt es manchmal Anlässe, bei denen sie lieber im Hintergrund bleiben sollten. Um sie zu überdecken, scheint der Griff zum Make-up eine einfache Lösung zu sein. Doch dabei können leicht Fehler passieren, die das Ergebnis weniger perfekt aussehen lassen, als Sie es sich wünschen. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Fallstricke vermeiden und ein Tattoo abdecken, ohne dass es auffällt.

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Diese 4 Fehler sollten Sie beim Abdecken von Tattoos vermeiden

1. Die falsche Grundlage wählen

Ein häufiger Fehler beim Abdecken eines Tattoos liegt in der Wahl des Make-ups. Normale Foundation reicht oft nicht aus, um ein Tattoo vollständig zu kaschieren. Es ist wichtig, ein spezielles, stark deckendes Produkt zu verwenden, das für diese Aufgabe entwickelt wurde. Denken Sie daran: Was für das Gesicht funktioniert, kann beim Abdecken vom Tattoo schnell schwächeln. Greifen Sie stattdessen zu Make-up mit starker Deckkraft, auch Camouflage-Make-up kann funktionieren. Weiterhin sollten keine Glow-Effekte in der Textur sein, sondern eher ein mattes oder normales Finish.

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2. Den Hautton ignorieren

Der nächste Stolperstein ist der richtige Farbton. Viele neigen dazu, zu helle oder zu dunkle Nuancen zu wählen, die sich dann unvorteilhaft von der restlichen Haut abheben. Achten Sie darauf, die Farbe des Make-ups genau auf Ihren Hautton abzustimmen. Testen Sie das Produkt bei Tageslicht und nicht nur unter künstlichem Licht – das kann einen großen Unterschied machen. Tragen Sie es dazu am besten am Handgelenk oder, wenn möglich, direkt auf dem abzudeckenden Tattoo auf und testen Sie so, ob Farbe und Deckkraft passen.

3. Zu wenig Produkt auftragen

Ein weiteres Missgeschick ist, zu wenig Produkt zu verwenden. Wer ein Tattoo abdecken will, braucht meist mehrere Schichten, um zum Ergebnis zu gelangen. Hier gilt: Geduld ist gefragt! Tragen Sie das Make-up in dünnen Schichten auf und lassen Sie jede Schicht gut trocknen, bevor Sie die nächste auftragen. Dies verhindert, dass das Ergebnis ungleichmäßig wirkt.

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4. Kein Fixierspray verwenden

Egal, wie gut Sie ein Tattoo abdecken, es nützt alles nichts, wenn es nicht hält. Vergessen Sie daher nicht, das Ergebnis mit einem Fixierspray zu versiegeln. Dieses sorgt dafür, dass Ihr Make-up auch bei Hitze oder Feuchtigkeit dort bleibt, wo es hingehört. Auch hier gilt: Keine Sprays mit Glow-Effekt verwenden!

Tattoos mit Make-up abzudecken, erfordert Fingerspitzengefühl und die richtigen Produkte. Vermeiden Sie die häufigsten Fehler und nehmen Sie sich die Zeit, die verschiedenen Schritte sorgfältig auszuführen. Denken Sie dennoch stets daran, dass es sich dabei immer noch um Make-up handelt – und behalten Sie das bei der Outfitwahl im Hinterkopf, damit keine unschönen Foundationflecke auf Ihrer Kleidung entstehen. Dann steht Ihrem makellosen Look nichts mehr im Wege – egal, welches Kunstwerk sich darunter verbirgt.

Themen Körperkult Tattoo
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